Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Loeb 2012 mit eigenem Sportwagen-Team

Von Toni Hoffmann
Loeb zieht es nach der Rallye-WM auf die Rennstrecke

Loeb zieht es nach der Rallye-WM auf die Rennstrecke

Beim Finale der französischen GT-Meisterschaft gab Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb seine Zukunftspläne bekannt.

Der siebenfache Rallye-Rekord-Champion Sébastien Loeb, der als Tabellenführer in diesem Jahr seine achte WM-Krone in Folge gewinnen kann, denkt schon jetzt an die Zeit, wenn er den Rallye-Helm an den berühmten Nagel hängen wird. Beim Finale der französischen GT-Meisterschaft, bei der der 67-fache Rallyesieger auf der südfranzösischen Strecke Paul Ricard neben seinem Einsatz im Porsche Carrera Cup teilnahm, legte er seine Pläne offen.

Zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten und Freund Dominique Heintz wird er das Sébastien Loeb Racing Team gründen, das schon im nächsten Jahr zwei Fahrzeuge im französischen Matmut Carrera Cup einsetzen wird. Zudem wird ein Sportwagen in der Prototypen-Klasse FLM der Le Mans Serie (LMS) eingesetzt. Bis Loeb, der noch bis Ende 2013 vertraglich an Citroën in der Rallye-WM gebunden ist, selbst aktiv in sein Team eintritt, obliegt die Teamleitung Dominique Heintz. Auch an einem Einsatz bei den 24 Stunden von Le Mans ist gedacht.

«Ich habe schon einige Erfahrungen auf der Rundstrecke sammeln können», sagte Loeb. «Ich mag die Rundstrecke und auch die Atmosphäre dort. Der Rallyesport ist ein sehr grosser Teil meines Lebens. Ich liebe ihn. Deswegen mache ich dort noch etwas weiter. Aber in den kommenden Jahren werde ich etwas mehr Zeit haben. Ich möchte dann ein neues Universum entdecken.»

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