Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Loeb - Halbzeitsieger in Spanien

Von Toni Hoffmann
Sébastien Loeb in Spanien

Sébastien Loeb in Spanien

Sébastien Loeb hat zu Beginn der zweiten Etappe des letzten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Spanien die alte Hierarchie wieder zurechtgerückt.

Die achte Prüfung, mit 45,97 Kilometern die längste des diesjährigen spanischen Gastspiels in der Rallye-WM, stellte die alte Hackordnung auf der iberischen Halbinsel wieder her. Der siebenfache Spanien-Sieger Sébastien Loeb, seit 2005 dort ungeschlagen, kämpfte sich auf der zweiten Asphalt-Prüfung wieder an die Spitze zurück. Nach 9 von 18 Prüfungen hatte der neunfache Rekord-Champion im Citroën DS3 einen Vorsprung von 18,9 Sekunden auf Jari-Matti Latvala im offiziellen Ford Fiesta RS WRC.

«Ich wusste, dass ich heute eine Chance haben würde. Und diese habe ich genutzt. Man muss aber weiter höllisch aufpassen. Die Pisten sind an manchen Stellen noch sehr feucht und daher sehr schmierig», erklärte der 75fache Laufsieger.

«Ich denke, es ist soweit ganz gut heute, obwohl ich einige Fehler machte. Ich hatte einfach noch nicht das rechte Selbstvertrauen», gab Latvala zu verstehen.

Mads Östberg, der im privat eingesetzten Ford Fiesta RS bis zur achten Prüfung vorne lag, wurde ein Opfer seiner falschen Reifenwahl und verlor deswegen auf dem spanischen Asphalt 47,9 Sekunden auf Loeb. «Ich habe die falschen Reifen gewählt. Auf der langen Prüfung waren wir kurz neben der Strecke. Ich denke, dort haben wir  etwa 40 Sekunden verloren. Wir wollen aber weiter das Tempo mitgehen», meinte Östberg.

Mit einem Rückstand von 55,9 Sekunden folgte ihm der Italien-Sieger Mikko Hirvonen im zweiten Werks-Citroën DS3 auf dem vierten Platz vor Ott Tänak, der im Ford Fiesta RS von M-Sport 1:23,9 Minuten zurücklag.

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