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Skoda Pilot Sepp Wiegand behält den Durchblick

Von Toni Hoffmann
Start in Barcelona

Start in Barcelona

Starker Start in den ersten drei Wertungsprüfungen bei Dunkelheit, stimmungsvoller Auftakt vor der Kathedrale in Barcelona, «Ich bin happy mit dem ersten Tag».

Skoda Auto Deutschland Pilot Sepp Wiegand hat zum Auftakt der Rallye Spanien auch in der Nacht den Durchblick behalten. Nach den ersten drei Wertungsprüfungen in der Dunkelheit belegt der 22-Jährige gemeinsam mit seinem Copiloten Frank Christian Platz drei in der WRC2. Zuvor hatte das Skoda Duo auf dem mit Zuschauern überfüllten Platz vor der Kathedrale in Barcelona einen stimmungsvollen Auftakt in den Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft erlebt.  

«Insgesamt bin ich happy mit dem Auftakt in der Nacht. Ich bin gut mit den drei schnellen Prüfungen zurechtgekommen. Bei der letzten gab es allerdings einen kleinen Schreckmoment an einem Kreisverkehr, als ich von der Bremse abgerutscht und fast geradeaus gefahren bin. Aber es ist alles gut gegangen», kommentierte Wiegand die 61,75 Kilometer am ersten Tag der RACC Rallye. Mit großen Zusatz Scheinwerfern auf dem Auto raste er durch die Dunkelheit, lief in den ersten beiden Prüfungen jeweils auf den eine Minute vor ihm gestarteten Nicolas Fuchs (Peru) auf und musste ihn überholen. «Der Zeitverlust hielt sich zum Glück in Grenzen, Fuchs hat mich leicht vorbeigelassen», lobt Wiegand die Fairness seines Konkurrenten im Kampf um Platz drei in der Gesamtwertung der WRC 2-Meisterschaft.  

Das deutsche Rallyetalent liegt nach dem ersten Tag mit 1:17,4 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Robert Kubica (Polen) als Dritter gut im Rennen, der Vorsprung auf Rang vier beträgt 24,7 Sekunden. Nach einer kurzen Nacht warten am Samstag sechs weitere, technisch sehr anspruchsvolle Asphalt-Prüfungen mit vielen Kurven auf Wiegand und Christian. Besonders spannend wird die mit 42,04 Kilometern längste Wertungsprüfung El Priorat, die zweimal durchfahren werden muss. «Ganz neuer Asphalt mit wenig Grip wechselt sich mit gebrauchtem Asphalt mit mehr Grip ab. Da müssen wir extrem aufmerksam sein», erklärt Copilot Christian das Spezielle an dieser Wertungsprüfung.  

Am Samstagabend wird die Mechaniker-Crew von Skoda Auto Deutschland besonders gefordert. Sie muss den Fabia S2000 in nur 75 Minuten komplett auf das am Sonntag nötige Schotter-Setup umbauen. Alles mit einem Ziel: Nach 355,92 Kilometern an der Costa Daurada soll am Sonntagnachmittag nach dem Klassensieg in Monte Carlo und den dritten Plätzen in Schweden und Portugal möglichst ein weiterer Podestplatz für Wiegand/Christian zu Buche stehen.  

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