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Sander Pärn gewinnt DMACK Fiesta Trophy

Von Toni Hoffmann
Sander Pärn

Sander Pärn

Der Este Sander Pärn gewann den ersten Lauf der Drive DMACK Fiesta Trophy nach einem aufregenden Kampf bei der Portugal-Rallye, bei dem die Führung gleich fünf Mal wechselte.

Pärn übernahm früh am Morgen die Führung, nachdem der nach dem Samstag in Führung liegende Quentin Gilbert nach einem Unfall auf der ersten Prüfung des Tages nicht mehr weiterfahren konnte. Pärn, 23, sah sich daraufhin in einem harten Kampf mit dem Briten Tom Cave verwickelt. Nach einem langsamen Start auf SS15, der es Cave erlaubte, mit 0,4 Sekunden Vorsprung in Führung zu gehen, erhöhte Pärn das Tempo. Am Ende hatte er 20,8 Sekunden Vorsprung.

Mehr als drei Minuten zurück lag am Ende der Rallye bereits der Belgier Ghislain de Mevius auf Platz drei, der aber ohne Probleme sein WRC-Debüt beenden konnte. Es war auf jeden Fall ein dramatisches Finish beim Auftaktrennen einer brandneuen Rennserie, in der die Fahrer in identischen von M-Sport präparierten Ford Fiesta R2 Rallye-Boliden mit DMACK-Reifen antreten.   

Der Spanier Jose Suarez ging am Donnerstag bei der Super Special Stage in Lissabon in Führung. Als die Rallye auf den Schotter-Prüfungen in den Hügeln von Serra do Caldeiro fortgesetzt wurde, setzte sich der Norweger Marius Aasen an die Spitze. Dieser fiel dann allerdings wegen einer gebrochenen Lenkung aus.  

Suarez lieferte sich in Folge einen Kampf mit Yeray Lemes, ehe die beiden auf der 31,9 Kilometer langen Santana da Serra-Etappe ausfielen. Lemes erwischte es mit dem Verlust eines Hinterreifens als ersten Fahrer. Suarez landete wenig später im Graben. Dadurch konnte Gilbert die Führung übernehmen. Bis eben zu seinem Ausfall, der wiederum Parn an die Spitze brachte. Suarez kämpfte sich zurück auf die vierte Position, verschaffte sich mit zusätzlichen fünf Punkten für die schnellsten Prüfungszeiten aber eine gute Ausgangsposition in der Gesamtwertung, in der er nach ersten Rallye Zweiter ist.  

Max Vatanen, der Sohn von Ari, Weltmeister von 1981 Ari, begann die Rallye als einer der Favoriten, schaffte es aber nicht bis ins Ziel. Er startete gut und erzielte am ersten Tag zwei Prüfungs-Bestzeiten. Er hatte allerdings einen Unfall am Samstag und schlitterte danach am Sonntag erneut von der Strecke.  

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