Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Armin Kremer auch 2016 in der WM am Start

Von Toni Hoffmann
Nach einer erfolgreichen Saison hat Armin Kremer Lust auf mehr. Auch im kommenden Jahr wird der 46-jährige Mecklenburger zusammen mit seinem 21 Jahre jungen Beifahrer Pirmin Winklhofer in der Weltmeisterschaft antreten.

«Die abgelaufene Saison hat gezeigt, dass wir auch auf Weltniveau konkurrenzfähig sind. Und das auf den unterschiedlichsten Belägen wie Schotter, Eis oder Asphalt und gegen deutlich potentere Top- und Werksteams. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, 2016 erneut in der WRC2 anzutreten», führt Kremer an.

An den Vorrausetzungen ändert sich wenig. Erneut wird der mehrmalige Deutsche-,  Europa- und Asien-Pazifik-Meister in einem Skoda Fabia R5 Platz nehmen. Das Auto wird wie gehabt vom österreichischen BRR-Einsatzteam rund um Rekord-Landesmeister Raimund Baumschlager und dessen Chefingenieur Walter Illmer eingesetzt. Das Programm umfasst sieben europäische WM-Läufe.

«Los geht’s gleich mit der legendären Rallye Monte Carlo, ein echter Klassiker», freut sich Kremer auf den traditionsreichen Saisonstart Mitte Januar. Dass die Königin des Rallyesports ein gutes Pflaster für den Routinier ist, unterstrich er Anfang des Jahres, als er bei der Abschiedsvorstellung seines bewährten Skoda Fabia S2000 aufs Podium fuhr. «Die ‚Monte’ zählt zu meinen Lieblingsrallyes. Auf den teilweise schneebedeckten und vereisten Asphaltpisten in den französischen Seealpen muss man mit viel Hirn fahren. Da kommt mit meine Erfahrung zugute. Schon deshalb bin ich zuversichtlich und peile auch in der kommenden Saison die Top-3 an. Ähnliches gilt für die anderen WM-Läufe. Mit den in dieser Saison gewonnenen Erfahrungen und etwas mehr Testkilometern will ich auch da um Podiumsplätze kämpfen», gibt sich Kremer angriffslustig.

https://www.facebook.com/armin.kremer.rallying

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