Petter Solberg denkt ans Ende
Petter Solberg
Nach einem hart geführten Kampf um die Finanzierung seines WM-Programms im Citroën C4 seines privaten Teams konnte Petter Solberg nun verkünden, dass die Saison gesichert sei. Doch der Kampf hat bei ihm Spuren hinterlassen.
«Es war ein hartes Stück Arbeit», sagte der Weltmeister von 2003. «Für zwei Monate war ich kaum für meine Frau und für meinen Sohn da. Ich musste eine Menge Anrufe mit Citroën führen, bis wir einen guten Plan gefunden haben. Wir werden die komplette Weltmeisterschaft fahren. Ich hoffe, wir sind in diesem Jahr im Kampf näher an den «big boys» und den Herstellerteams dran.»
Solberg, der nun in seine 15. WM-Saison startet, erklärte, dass ihn die letzten Wochen sehr ermüdet haben. Dennoch möchte er die Chance nutzen, um seinen zweiten Titel zu kämpfen. «Ich brauche nun ein paar Tage zum Schlafen. Dann bin ich für den Rest des Jahres fit», führte der 35-Jährige weiter aus. «Ich bin bereit. Ich habe nun eine Chance, vielleicht ist dies das letzte Jahr, dass ich diese nutzen kann. Ich habe sehr hart an mir gearbeitet. Ich habe mein niedrigstes Gewicht seit ich 17 war.»
Zur Vorbereitung auf den Saisonstart nächste Woche in Schweden startete er in seinem neuen C4 bei zwei nationalen Rallyes. Am 23. Januar gewann er in Schweden die Finnskogvalsen-Rallye und in seiner norwegischen Heimat die Svuly Rally Dahbi.