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24h Dubai: Rekordfeld mit 95 Teams

Von Oliver Runschke
In Dubai startet am Freitag das erste Langstreckenrennen des Jahres

In Dubai startet am Freitag das erste Langstreckenrennen des Jahres

Knapp 30 Teams kämpfen am Freitag mit GT3-Fahrzeugen um den Gesamtsieg bei der zehnten Auflage der 24h von Dubai.

Zum zehnten Geburtstag der 24h Dubai startet das erste Langstreckenrennen des Jahres mit einem Rekordfeld: 95 Teams nehmen am Freitag (Start 11:00 Uhr MESZ) den 24h-Marathon in Angriff, darunter rund 27 Teams aus der gesamtsiegfähigen Klasse A6 für GT3-Fahrzeuge. Die zehnte Auflage geht erstmals Auftakt der 24h Series über die Bühne, die niederländischen Organisatoren haben ihre Serie als internationale Serie bei der FIA angemeldet.

Die wichtigsten Anwärter für die vorderen Platzierungen im Gesamtklassement kommen aus der Klasse A6, in der die GT3-Fahrzeuge an den Start gehen. Das Siegerteam des Vorjahres, Stadler Motorsport, versuchen mit Christian Engelhart, Mark und Rolf Ineichen und Adrian Amstutz und dem Porsche 911 GT3 den Erfolg zu wiederholen. Das Schweizer Porsche-Team muss es allerdings mit starken Konkurrenten aufnehmen, darunter Abu Dhabi Racing Black Falcon (Abdulazis Al Faisal/Hubert Haupt/Yelmer Buurman/Oliver Webb und Khaled Al Qubaisi/Bernd Schneider/Jeroen Bleekemolen/Andreas Simonsen), das 2012 und 2013, jeweils mit dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3, in Dubai siegte.

Insgesamt stehen nicht weniger als zwölf Mercedes-Benz-Flügeltürer am Start, darunter auch SPS mit Alex Müller, Patrick Assenheimer, Lance David Arnold und Valentin Pierburg sowie Ram Racing mit Thomas Jäger, Adam Christodoulou, Tom Onslow-Cole und Cheraag Arya. Lotus-Formel-1-Boss Gerard Lopez fährt im Team von Gravity ebenfalls einen der Flügeltürer. 

Zu den weiteren Nennungen zählen der Ferrari 458 der Scuderia Praha, Sieger der 24h Barcelona 2014 mit Peter Kox, die beiden Porsche 911 GT3 R des Schweizer Teams Fach Auto Tech mit Martin Ragginger und Sven Müller, das Nissan GT Academy Team RJN mit dem Nissan GTR GT3 und Florian Strauss, dem deutschen GT-Academy-Sieger 2013 und die V8 Racing-Chevrolet Corvette, die im Vorjahr in Dubai von der Pole-Position startete.

Aston Martin-Werksfahrer Stefan Mücke fährt einen Aston Martin Vantage des britischen Teams KPM zusammen mit Jonny Adam und Paul White. Mit nicht weniger als 18 Porsche-Cup-Fahrzeugen verspricht die Porsche-997-Klasse ebenfalls spannenden Rennsport.

Freies Training und Qualifying findet am Donnerstag statt, das Rennen startet am Freitag um 11:00 Uhr MESZ. Motors TV sendet 24 Stunden lang live, während das Team von Radio Le Mans, vor Ort für den Live-Kommentar sorgt.

Vorläufige Startliste 24h Dubai

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