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24h Le Mans: Alpine in dritter freien Session vorne
Erstmals lag an diesem Rennwochenende der Alpine A480 an der Spitze des Feldes bei den 24h Le Mans. Bestzeit für Nicolas Lapierre. Toyota mit Crash zum Ende des Trainings. Porsche in der GTE-Klasse am schnellsten.
24h Le Mans
Der Alpine A480 auf der Strecke in Le Mans
Im Artikel erwähnt



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Nachdem Toyota im ersten und im zweiten freien Training sowie in der Qualifikation zu den 24h von Le Mans 2021 die Bestzeit gefahren war, schlug im dritten freien Training nun Alpine zurück. Ganz zum Schluss der dreistündigen Session erzielte Nicolas Lapierre eine Zeit von 3:26,594 Minuten. Dieser Wert lag nur knapp über der bisherigen absoluten Hypercar-Bestzeit in Le Mans. Diese stellte Kamui Kobayashi in der Qualifikation auf. Lapierre teilt sich den Alpine dieses Jahr mit André Negrão und Matthieu Vaxivière.
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Lange lag der Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López im dritten freien Training in Führung. Am Ende hatte das Fahrzeug dann aber 1,470 Sekunden Rückstand auf den Alpine. Der zweite Toyota von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley kam mit 1,666 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Dieser Toyota hatte zum Ende der Session hin einen Schreckmoment. Kazuki Nakajima drehte sich im Bereich Indianapolis in die Reifenstapel und sorgte für ordentlich Beschädigung im Heck des Fahrzeuges. "Es war mein Fehler. Ich habe die Bremsen blockiert und so das Auto beschädigt. Der Einschlag war nicht heftig. Das Ganze hat uns aber Zeit gekostet", entschuldigte sich der Japaner. Aber auch andere Fahrzeuge kamen in der Session nicht komplett glimpflich davon. Sowohl Dwight Merriman (Oreca-LMP2 von IDEC Sport) als auch Juan Pablo Montoya (Oreca-LMP2 von Dragonspeed USA) crashten Ende von Start/Ziel in die Reifenstapel. Beide Male musste die Session mit einer roten Flagge unterbrochen werden.
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Der beste Glickenhaus fuhr auf Position vier. Das war der 007 LMH von Luís Felipe Derani, Franck Mailleux und Olivier Pla mit einer Zeit von 3:28,728 Minuten. Das Schwesterauto von Ryan Briscoe, Romain Dumas und Richard Westbrook kam nicht über 3:36,941 Minuten hinaus und fand sich auf Platz 28 wieder – somit sogar hinter etlichen LMP2. Glickenhaus hatte bei beiden Fahrzeugen zuvor jedoch Motor und Getriebe gewechselt.
Die LMP2-Bestzeit holte sich der Oreca 07 von Roberto González, António Félix da Costa und Anthony Davidson (Jota) mit einer Zeit von 3:30,213 Minuten. In der GTE-Pro-Klasse war der Porsche 911 RSR von Kévin Estre, Neel Jani und Michael Christensen mit 3:48,126 Minuten am schnellsten. Es folgte der private Porsche von WeatherTech Racing mit Cooper MacNeil, Earl Bamber und Laurens Vanthoor und einer Zeit von 3:49,435 Minuten. In der GTE Am machte abermals der Porsche von Julien Andlauer, Dominique Bastien und Lance David Arnold (Dempsey-Proton Racing) die Pace. Die Qualifikation vom Mittwoch hat in Le Mans bekanntlich nicht die Top-Startplätze ermittelt. Dies geschieht heute ab 21:00 Uhr in der sogenannten Hyperpole.
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