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24h Le Mans: Toyota mit erster Bestzeit am Testtag

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid in Le Mans 2022

Der Toyota GR010 Hybrid in Le Mans 2022

Toyota-Pilot José María López markierte in der ersten Session des Testtages zu den 24h von Le Mans die Bestzeit. Alle fünf Hypercars lagen an der Spitze des Feldes. Kleine Probleme bei Porsche in der GTE-Pro-Klasse.

Die 2022er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans ist eröffnet: Rund eine Woche vor dem eigentlichen Rennen am 11./12. Juni findet am heutigen Sonntag der offizielle Testtag zum großen Langstrecken-Klassiker statt. Eine Session wurde auf der 13,626 Kilometer langen Strecke bereits absolviert – und dabei war der Toyota GR010 Hybrid der Vorjahressieger Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López ganz oben im Klassement zu finden. Die schnellste Runde drehte der Argentinier López mit 3:31,626 Minuten.

Aber auch die anderen Hypercars waren nicht weit entfernt. Mit einem Rückstand von 0,109 Sekunden lag der Glickenhaus 007 LMH von Luís Felipe Derani, Romain Dumas und Olivier Pla auf Platz zwei. Dahinter folgte der zweite Toyota von Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley mit einem Rückstand von 0,351 Sekunden. Der zweite Glickenhaus von Ryan Briscoe, Franck Mailleux und Richard Westbrook (+0,996) und der Alpine A480 von André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière (+1,167) komplettierten die Top Fünf.

In der GTE-Pro-Klasse lag die Corvette C8.R von Tommy Milner, Nick Tandy und Alexander Sims in der ersten Session durch eine Zeit von 3:54,690 Minuten von Milner an der Spitze. Rang zwei ging an den Schwesterwagen von Antonio García, Jordan Taylor und Nicky Catsburg, der lediglich 0,076 Sekunden Rückstand hatte. Dahinter folgte der Porsche 911 RSR von Gianmaria Bruni, Richard Lietz und Frédéric Makowiecki.

In diesem Porsche hatte Bruni im Bereich Mulsanne einen Verbremser. Das Fahrzeug wurde kurz darauf bei Indianapolis an der Strecke geparkt und mit einem Apschleppauto ins Fahrerlager gebracht. Auch beim zweiten Porsche lief es nicht komplett rund, als Michael Christensen zu Mitte der Session ein Problem am Antriebsstrang hatte.

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