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Die ersten 15 Starter

Von Oliver Runschke
Bislang mehr Absagen als erwartet für die 24h von Le Mans

Bislang mehr Absagen als erwartet für die 24h von Le Mans

Der ACO hat die ersten 15 Starter der diesjährigen 24h von Le Mans veröffentlicht

Die erste bestätigte Gruppe von 15 Startern setzt sich aus den Teams zusammen, die durch Erfolge bei den letztjährigen 24h, in der Le Mans Series, in der American Le Mans Series und FIA GT-Meisterschaft automatisch eine Einladung zum Rennen am 13/14.06.2009 erhalten haben. Bis zum 12.01.09 hatte diese «auserwählten» Gelegenheit die Nennung beim ACO zu bestätigen – was immerhin nahezu die Hälfte der eingeladenen Teams nicht getan hat.

Überraschend hat Audi nur zwei von insgesamt drei Einladungen bestätigt, nicht aufgenommen wurde eine Nennung von Audi Sport North America. Demzufolge reduziert Audi Le Mans Programm entweder von den drei angekündigten neuen R15 auf zwei Fahrzeuge oder Audi bringt die dritte Nennung schlicht und einfach unter der Bewerbung des Audi Sport Team Joest an den Start. Peugeot hat beide Nennungen bestätigt, das amerikanische Intersport-Team hat seinen in der ALMS gewonnenen Startplatz abgelehnt.

In der LMP2-Klasse hat das dänische Team Essex überraschend eine von zwei Einladungen bestätigt und steht damit bisher als einziger Starter in der kleinen Prototypenklasse fest. Überraschend daher, weil der Essex-Porsche RS Spyder bereits seit geraumer Zeit zum Verkauf steht und ein Le Mans Engagement der Dänen eigentlich nicht mehr auf Plan stand. Somit scheint zumindest LMP2-Porsche in Le Mans sicher am Start zu stehen, denn nicht aufgenommen haben Penske sowie van Merksteijn erwartungsgemäß Ihre je zwei Einladungen. Auch Horag Racing aus der Schweiz, die mit dem Le Mans-Start liebäugelten, hat dem ACO eine Absage erteilt.

Bei den GT1 gibt es erst drei bestätigte Fixstarter: Die beiden Werks-Corvette und das Kundenauto von Luc Alphand. Insgesamt fünf GT1-Teams ließen die Einladung der Franzosen zurückgehen. Zu einer Neuauflage des Duells Aston Martin vs. Corvette kommt es somit zumindest nicht auf Werksebene, denn die Briten steigen in die LMP1-Klasse ein und überlassen die GT1-Klasse Ihren Kundenteams. Ebenso abgesagt haben dem ACO Vitaphone Racing und Phoenix Carsport, die sich über Ihre Erfolge in der FIA GT Meisterschaft für einen Startplatz qualifiziert hatten. Auch das Aston Martin-Team Bell Motorsport verzichtet trotz Einladung auf die ohnehin nie geplant Le Mans Teilnahme.

Das Team Modena sicherte sich einen GT1-Startplatz durch dien Vizetitel in der Le Mans Series. Aufgrund eines Klassenwechsels in die GT2-Klasse verfällt deren Einladung aber. Die Briten können sich allerdings einer wohlwollenden Prüfung Ihrer GT2-Nennung sicher sein.

Andere Verhältnisse hingegen in der GT2-Klasse, dort wies nur die BMS Scuderia Italia (Ferrari) einen von zwei Startplätzen zurück. Alle weiteren GT2-Teams haben Ihre Einladung angenommen

Für die nun noch offenen 40 Startplätze nimmt der ACO noch bis zum 21.01.09 Nennungen entgegen. Anschließend entscheidet das Selektionskomitee des französischen Kraftfahrerclubs mit welchen Teams diese 40 Startplätze gefüllt werden.

Die ersten 15 Starter:

 Audi Sport North America
Audi R15
Audi Sport Team Joest Audi R15
Team Peugeot Total Peugeot 908 (2x)


LMP2


Team Essex Porsche RS Spyder


GT


Corvette Racing Corvette C06.R (2x)
Luc Alphand Aventures Corvette C06.R


GT2


Risi Competizione Ferrari F430 GT (2x)
Flying Lizard Motorsports Porsche 997 GT3 RSR
Virgo Motorsport Ferrari F430 GT
Team Felbermayr-Proton Porsche 997 GT3 RSR
AF Corse Ferrari F430 GT
BMS Scuderia Italia Ferrari F430 GT

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