Spyker gibt weiter Gas

Von Oliver Runschke
Spyker plant auch 2009 wieder einen Le Mans Start

Spyker plant auch 2009 wieder einen Le Mans Start

Der holländische Kleinstserienhersteller Spyker engagiert sich auch 2009 wieder in LMS und bei den 24h Le Mans

Die «Spyker Squadron» war bisher im Farbtupfer im GT2-Feld und eine willkommene Abwechselung in der von Porsche und Ferrari dominierten Klasse. Nach einer stürmischen Zeit mit dem nicht zuletzt durch das Formel 1 Abenteuer hervorgerufenen finanziellen Problemen sind die Holländer mittlerweile wieder in ruhigeren Fahrwasser angelangt.

Das Geschäft mit den Strassensportwagen lief im letzten Jahr so gut wie nie: 43 Fahrzeuge konnte Spyker an die gut betuchte Kundschaft bringen. Hört sich wenig an, ist aber im Vergleich zum Vorjahr, in dem lediglich 22 Fahrzeuge abgesetzt wurden, eine fast 100%ige Steigerung.

In der Le Mans Series startet Spyker in diesem Jahr mit einem der im letzten Jahr entwickelten C8 Laviolette, vor Jahresfrist starteten noch zwei der von Audi-V8-Motoren angetriebenen Coupés bei den 1000km Rennen. Ein C8 wurde jedoch vom Schweizer Spyker-Importeur «Speedy» finanziert, der sich in diesem Jahr ganz seinen beiden Le Mans-Prototypen widmet. Als ersten Pilot für die fünf Le Mans Series Rennen im Werks-Spyker haben die Niederländer nun Ihren Landsmann Tom Coronel bestätigt, Coronel startete bereits in der Vergangenheit sporadisch für Spyker. Die weiteren Piloten stehen noch nicht fest.

Auch bei den 24h Le Mans engagiert sich Spyker wieder, beim ACO wurden gleich Nennungen für zwei Fahrzeuge deponiert. Mit Le Mans hat Spyker noch eine Rechnung offen: Seit 2002 startet das Spyker-Werksteam beim grössten Langstreckenrennen der Welt, eine Zielankunft blieb den Niederländern aber bisher verwehrt.

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