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24h Nürburgring: Das sind die Autos mit Siegchancen

Von Oliver Müller
Zählt zu den Favoriten: Der BMW M4 GT3 vom BMW Junior Team

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Insgesamt 33 Fahrzeuge werden bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring 2022 in der GT3-Klasse (genannt SP9) starten. Mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sind sieben Marken dabei.

Es ist soweit: Das diesjährige 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht an. Los mit der Trainingsaction geht es bereits am morgigen Donnerstag (26. Mai 2022). Das Rennen wird dann am Samstag (28. Mai 2022) gestartet. Der veranstaltende ADAC Nordrhein hat bereits eine vorläufige Startliste herausgebracht, die an dieser Stelle zu finden ist. Dort sind aktuell 138 Fahrzeuge vertreten. Lediglich in einer Klasse sind mehr als 13 Rennwagen eingeschrieben. Das ist die SP9 für GT3-Autos.

Dort sind unglaubliche 33 Rennwagen mit dabei. Die SP9-Boliden werden wieder den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Mit Aston Martin, Audi, BMW, Ferrari, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sind sieben Marken in der SP9 vertreten. Hier eine Übersicht.

Titelverteidiger am Ring ist Porsche. Der Hersteller aus Schwaben ist 2022 mit acht 911 GT3 R in der Eifel am Start. Im so ikonischen 'Grello' von Manthey-Racing sitzen die Werksfahrer Michael Christensen, Kévin Estre, Frédéric Makowiecki und Laurens Vanthoor. KCMG vertraut auf Dennis Olsen, Nick Tandy und Earl Bamber. Bei Huber Motorsport fahren Joachim Thyssen, Klaus Rader, Nico Menzel und Lars Kern. Neu im Porsche-Lager ist 2022 Toksport WRT mit Julien Andlauer, Matt Campbell und Matthieu Jaminet. Dinamic Motorsport setzt auf zwei GT3-Porsche, die von Christian Engelhart, Matteo Cairoli, Come Ledogar und Thomas Preining sowie von Matteo Cairoli, Adrien de Leener und noch zwei derzeit offenen Piloten gesteuert werden. Auch bei Falken Motorsports werden zwei GT3 eingesetzt: Für Jaxon Evans, Sven Müller, Patrick Pilet und Marco Seefried sowie für Klaus Bachler, Alessio Picariello, Patrick Pilet und Martin Ragginger.

Vom Mercedes-AMG GT3 sind sieben Exemplare dabei – fünf mit Werksunterstützung: Das Mercedes-AMG Team GetSpeed mit Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller sowie mit Maro Engel, Jules Gounon und Daniel Juncadella. Auch das Mercedes-AMG Team Bilstein bietet zwei Autos auf. Hubert Haupt, Marvin Dienst, Nico Bastian und Gabriele Piana sitzen am Steuer genauso wie Raffaele Marciello, Philip Ellis und Luca Stolz. Dazu kommt noch das Mercedes-AMG Team Landgraf mit Patrick Assenheimer, Luca-Sandro Trefz, Dominik Baumann und Julien Apothéloz. Abgerundet wird das Aufgebot von CP Racing mit Charles Putman, Charles Espenlaub, Joe Foster und Shane Lewis sowie von Schnitzelalm Racing mit Kenneth Heyer, Johannes Stengel, Yannick Mettler und Marek Böckmann.

Ebenfalls siebenmal dabei ist der Audi R8 LMS GT3. Ganz vorne stehen hier die werksunterstützten Autos vom Audi Sport Team Phoenix mit Kelvin van der Linde, Dries Vanthoor, Frederic Vervisch und Robin Frijns sowie vom Audi Sport Team Car Collection mit Christopher Haase, Nico Müller, Patric Niederhauser und René Rast. Das Scherer Sport Team Phoenix bietet für Vincent Kolb, Frank Stippler, Ricardo Feller und Kelvin van der Linde sowie für Jakub Giermaziak, Kim Luis Schramm, Michele Beretta und Markus Winkelhock zwei GT3-Audi auf - genauso wie Lionspeed by Car Collection Motorsport mit Dennis Fetzer, Klaus Koch, Dennis Marschall und Simon Reicher sowie Patrick Kolb, Mattia Drudi, Christopher Mies und Patric Niederhauser. Ebenfalls auf den Audi vertraut Twin Busch by équipe vitesse mit dem Fahrerquartett Elia Erhart, Michael Heimrich, Pierre Kaffer und Arno Klasen.

Der BMW M4 GT3 ist mit sieben Exemplaren vertreten. Schubert Motorsport mit Jesse Krohn, Alexander Sims, Jens Klingmann und Niklas Krütten und das BMW Junior Team mit Daniel Harper, Max Hesse Wernau und Neil Verhagen. Rowe Racing bietet zwei Autos auf für Nicky Catsburg, John Edwards, Sheldon van der Linde und Marco Wittmann sowie für Connor de Phillippi, Philipp Eng, Augusto Farfus und Nick Yelloly. Walkenhorst Motorsport bringt sogar drei M4 GT3 in die Eifel: Für Henry Walkenhorst, Friedrich von Bohlen, Jörg Breuer und Andreas Ziegler sowie für Christian Krognes, Andy Soucek, Sami-Matti Trogen und Jörg Müller sowie  auch für Jörg Müller, Mario von Bohlen, Ben Tuck und Jörn Schmidt-Staade.

Neben den deutschen Herstellern kommen auch GT3-Fahrzeugw aus Italien und Großbritannien. Der Lamborghini Huracán GT3 von Konrad Motorsport wird von Axcil Jefferies, Jordan Pepper und Michele Di Martino pilotiert. Zwei Ferrari 488 GT3 sind mit dabei. Racing one vertraut auf Christian Kohlhaas, Stephan Köhler, Norbert Schneider und Axel König und octane126 auf Björn Grossmann, Simon Trummer, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig. Dazu kommt der Aston Martin Vantage GT3 von TF Sport mit Marco Sorensen, Nicki Thiim, David Pittard und Maxime Martin.

Zusätzlich zu den Fahrzeugen aus der SP9 sind auch die Boliden aus der SP-X für Top-Zeiten gut. Hier fahren die beiden KTM X-Bow GT2 von True Racing mit Reinhard Kofler, Mads Siljehaug, Max Hofer und Tim Heinemann sowie mit Ferdinand Stuck, Johannes Stuck und Markus Palttala. Auch wieder dabei ist der SCG 004c von Glickenhaus Racing mit Thomas Mutsch, Felipe Fernandez Laser, Franck Mailleux und Richard Westbrook.

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