24h-Rennen: Blick in die Klassen Teil 2

Ein reines Peugeot Podium gab es in der SP2T, wo alle drei der Peugeot 208 GTI aufs Stockerl fuhren. Die in einem Casting-Verfahren ausgewählten Christiaan Frankenhout, Vincent Radermecker, Johnny Niederhauser und Giacomo Ricci holten vor ihren Teamkollegen Michael Bohrer, Jürgen Nett, Stephane Caillet und Julien Piquet den Klassenerfolg. Die restlichen 208 Botschafter Stephan Epp, Mathieu Santins, Bradley Philpot und Gonzalo Martin de Andres wurden auf Rang drei gewertet.

Für eine kleine Überraschung sorgte Roadrunner Racing, die sich mit ihrem Renault Clio Cup und den Piloten Roland Gronning, Claus Gronning und Peter Jürgen den Sieg in der SP3 holten. Das Trio schlug bei ihrem Klassenerfolg die Gazoo-Racing Abordnung und ihrem Toyota GT86, der knapp unter fünf Minuten hinter dem französischen Rennfloh die Ziellinie überquerte. Der zweite GT86 der Japaner konnte nach einem Unfall im zweiten Qualifying das Rennen nicht aufnehmen. Das Kultauto des 24h-Rennens, der Opel Mantag von Kissling-Motorsport, beendete die Hatz zwei Mal rund um die Uhr mit 67 absolvierten Runden auf Platz sechs in der SP3.

Mit dem Hattrick in der SP3T hat es für Subaru Tecnica International nicht geklappt, das Impreza-Quartett Toshihiro Yoshida, Kota Sasaki, Marcel Lasée und Carlo van Dam musste sich dem Raeder-Motorsport Audi TT-RS geschlagen geben. Die Raeder-Piloten Mannen Elmar Deegener, Jürgen Wohlfahrt, Christoph Breuer und Dieter Schmidtmann hatten im Ziel rund eine Minute Vorsprung auf den Subaru. Für den Audi TT-RS gab es auch noch den Klassensieg in der SP4T, wo sich Franjo Kovac, Martin Tschornia, Frederik Lestrup und Kurt Thiim den Siegerpokal holten. Große Freude also im Hause Thiim, denn Kurt Thiim’s Sohn holte ja den Gesamtsieg mit Black Falcon.

Ein ereignissreiches Rennen wiederfuhr Dörr-Motorsport mit ihrem BMW Z4 M Coupé, zwei Mal kollidierte der Münchner Sportwagen mit anderen Fahrzeugen. Die Mechaniker richteten das Auto jedes Mal wieder her. Lohn der Arbeit war dann der SP6 Klassensieg für Stefan Aust, Andreas Weishaupt, Frank Welshar und Robert Scott Thomson. Um nur 40 Sekunden geschlagen war der BMW M3 von Friedrich Obermeier, Ben Lake, Hans-Jürgen Wimbauer und Dr. Stefan Ladner.

Alle Klassensieger im Überblick:

AT #160 Audi A4 Quattro Hanisch, Goercke, Gies

Cup 1 #303 Raceunion Teichmann Racing Opel Astra OPC Cup Fritzsche, Fritzsche, Wolter, Gusenbauer

D1T+D3T #156 Isla Racing BMW 135D GTR Barrow, Hodges, Morrow, Cox

E1-XP2  #100 Aston Martin Test Centre Aston Martin Rapide S Dr. Bez, Schuhbauer, Marsh, Katsura

SP10 GT4 #58 Bonk Motorsport  BMW M3 GT4 Wolf Silvester, Akata, Mies, Übler

SP2T #216 Peugeot Automobiles Peugeot 208 GTi Frankenhout, Radermecker, Niederhauser, Ricci

SP3 #142 Roadrunner Racing GmbH Renault Clio Cup Botor, Gronning, Peter

SP3T  25th #111 Raeder Motorsport Audi TT RS Deegener, Wohlfahrt, Breuer, Schmidtmann

SP4+SP5 #93 MSC-Rhön e.V. i. ADAC BMW E82 M Coupé de Thoisy, Haezebrouck, Maxence

SP4T #105 Besaplast Racing Team 1 Audi TT RS Kovac, Tschornia, Lestrup, Thiim

SP6 #89 Dörr Motorsport GmbH BMW Z4 M Coupé Aust, Weishaupt, Weishar, Thomson

SP7 #18 Manthey Racing Porsche 911 GT3 RSR Lieb, Dumas, Luhr, Bernhard

SP8 #81 Guttroff-Corvette Corvette C6 Guttroff, Kiesch, Strycek, Klasen

SP9 GT3 #9 Black Falcon Mercedes Benz SLS AMG GT3 Schneider, Bleekemolen, Edwards, Thiim

V3 #214 Toyota Swiss Racing Team Toyota GT86 Benz, Wüest, Schmid, Vögeli

V4 #202 aesthetic racing BMW E90 325i Dr. Dr. Tveten, Strohe, Knechtges, Nurminen

V5 #224 Adrenalin Motorsport BMW M3 GT Drauch, Büllesbach, Kramer, Ebertz

V6 #175 Scuderia Augustusburg Brühl e.V. BMW Z4 M Coupé Weidenbrück, Schmickler, Buchstaller, Landgraf