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Red Bull Ring: Audi mit Tagesbestzeit im GT Masters
Der Schweizer Ricardo Feller konnte im ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring die Bestzeit markieren. Hinter dem Audi zeigten sich auch BMW und Porsche stark. Team WRT verzichtet wegen Coronafällen auf den Start.
ADAC GT Masters
Im Artikel erwähnt


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Ricardo Feller war im Audi R8 LMS von Mücke Motorsport der schnellste Mann am Freitag des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Der Schweizer, der sich das Fahrzeug mit Stefan Mücke teilt, setzte seine Bestzeit von 1.29,841 Minuten im zweiten Training des Tages. "Ich bin sehr happy mit der Performance. Im Nassen haben wir uns etwas schwergetan, aber im Trockenen funktioniert unser Auto sehr gut", erklärte Feller. "Deswegen bin ich schon sehr gespannt auf das Zeittraining. In der Vergangenheit hat mir der Red Bull Ring nicht so gefallen, aber dieses Mal fühle ich mich extrem wohl. Ich hoffe, dass wir morgen die Performance von heute abrufen können - vor allem im Rennen - und ohne Probleme und Strafen durchkommen. Dann haben wir, denke ich, einen schönen Tag."
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28 Tausendstelsekunden hinter Feller folgte Nick Yelloly (Schubert Motorsport) im besten BMW M6 GT3. "Ich bin sehr zufrieden mit meiner Runde und wie sich das Auto anfühlt", so der Brite, der sich das Auto mit dem Schweden Henric Skoog teilt. "Wir wissen, dass die Strecke dem BMW liegt. Wichtig ist es, das Maximum herauszuholen, um das bestmögliche Ergebnis zu schaffen. Im Nassen heute morgen habe ich einen Fehler gemacht und die Streckenbegrenzung berührt, das wollte ich wieder gutmachen. Das Team hat ein tolles Set-up hinbekommen, und jetzt freue mich auf die nächsten Tage. Hoffentlich bleibt es trocken und uns gelingt ein gutes Ergebnis." Robert Renauer und Sven Müller kamen im zweiten Training auf Platz drei. Ihnen fehlten 0,105 Sekunden zur Topzeit. Lokalmatador Clemens Schmid fuhr den besten Lamborghini Huracán GT3 Evo vom GRT Grasser Racing Team, in dem er sich mit Niels Lagrange abwechselt, auf Platz vier. Rang fünf sicherten sich die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde in ihrem Audi R8 LMS von Rutronik Racing. Ihre härtesten Verfolger im Titelrennen, die Porsche-Piloten Christian Engelhart und Michael Ammermüller (SSR Performance), fuhren auf Platz neun. In ersten freien Training machte noch Porsche die Pace. Bei nasskalten Bedingungen setzte Robert Renauer im 911 GT3 R von Herberth Motorsport die Bestzeit mit 1.39,400 Minuten. "Anfangs war noch viel Wasser auf der Strecke, es ist dann während der Session immer weniger geworden, bis es am Ende wieder leicht anfing zu regnen", so Sven Müller, der Teamkollege von Renauer. "Wegen der Nässe und Temperaturen von weniger als fünf Grad war es sehr schwer, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Es hat fünf bis sechs Runden gedauert, bis wir Grip aufgebaut hatten. Um auf alle Wetterbedingungen vorbereitet zu sein, haben wir viel am Set-up gearbeitet und uns stetig verbessert. Daher sind wir zufrieden mit dem ersten Training." Platz zwei im ersten Training ging an den Bentley Continental GT3 von Lokalmatador Constantin Schöll und Jordan Pepper (T3-HRT-Motorsport) mit 1.39,438 Minuten.
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0,014 Sekunden dahinter platzierten sich auf Rang drei die Mercedes-AMG-Piloten Indy Dontje und Maximilian Götz (HTP-Winward). Rang vier holten die Markenkollegen und Tabellendritten Luca Stolz und Maro Engel (Toksport WRT). Die Top 5 komplettierten Steijn Schothorst und Tim Zimmermann im besten Lamborghini Huracán GT3 Evo des GRT Grasser Racing Team, das seinen Sitz unweit des Red Bull Rings hat.
Team WRT verzichtet auf Start am Red Bull Ring
Nicht am Red Bull Ring teilnehmen wird hingegen das Team WRT. Im Vorfeld des Rennwochenendes wurden drei Mitglieder des Teams am Donnerstag positiv auf Covid-19 getestet. Gemäß dem für die Veranstaltung geltenden Hygiene- und Infektionsschutzkonzept wurden die drei positiv getesteten Personen umgehend isoliert und befinden sich in häuslicher Quarantäne. Alle weiteren Mitglieder des Teams wurden am Donnerstag negativ getestet. Das Team WRT hat sich angesichts der Situation dazu entschieden, nicht am Rennwochenende teilzunehmen.
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