Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Stuck Erfolgsserie geht weiter

Von Christian Freyer
Ein 39 Wagen Feld auf dem Weg zur ersten Kurve

Ein 39 Wagen Feld auf dem Weg zur ersten Kurve

Nach der Pole Position geht auch der erster Rennsieg an Ferdinand und Johannes Stuck vor dem Heico Duo Baumann / Proczyk und Wirth / Frankenhout.

Unspektakulär verlief das 60 Minuten Rennen für das Reiter Duo Johannes und Ferdinand Stuck. Zu keiner Zeit gefährdet gewannen sie den Samstagslauf am Nürburgring im ADAC GT Masters. Weder eine Safety Car Phase zu Beginn nach einem Unfall von Schmickler (Mühlner Porsche) und Landmann (Phoenix Pole Promotion Audi), noch ein näher kommender Harald Proczyk brachte das Brüderpaar aus dem Konzept. «Ich musste zu Beginn schon ganz schön reinhalten um etwas Luft zu bekommen», gestand Ferdinand Stuck. «In der zweiten Rennhälfte hab ich dann die Folgen davon gemerkt, ich musste wesentlich vorsichtiger fahren als gewohnt», ergänzte Johannes Stuck.

Ähnlich verhielt es sich noch bei den zweitplatzierten Dominik Baumann und Proczyk. Baumann erwischte einen guten Start und hielt Rang 2 bis zum Stopp. Proczyk übernahm und arbeitete sich zwischenzeitlich bis auf 1,2 Sekunden an Johannes Stuck heran. «Aber selbst mit mehr Risiko wäre ich maximal dicht heran gekommen, sicher nicht vorbei », schätzte Proczyk die Lage ein.

Bis dagegen der Kampf um Platz 3 entschieden war, dauerte es bis zur vorletzten Runde. Zunächst hielt sich in der ersten Rennhälfte Lance David Arnold im Heico Mercedes SLS. Beim Stopp verlor man etwas Boden und Michael Ammermüller im a-workx Porsche übernahm den letzten Podestrang. Im Nacken hatte er die beiden Abt Audi von Jens Klingmann und Christopher Mies. Letzterer musste sich mit Christian Franknhout auseinander setzen. Der Niederländer drosch seinen Heico Mercedes vehement durchs Feld und schnappte sich in Runde 26 erst Mies, zwei Umläufe später dann Klingmann. Für Mies war das Rennen in der gleichen Runde zu Ende, als ihm Daniel Keilwitz Anfahrt Advan Bogen aufs Heck fuhr und beide im Kies landeten.

Frankenhout fuhr den Abstand zu Ammermüller weiter zu und suchten den Weg am schwarzen Porsche vorbei. Erst in der vorletzten Runde schaffte er es in der Mercedes Arena vorbei zu gehen und sah die Zielflagge mit Co Andreas Wirth hinter Stuck / Stuck und Proczyk / Baumann als Dritter. Ammermüller / Asch wurden Vierte vor Kox / Hayek, der damit auch die Amateurwertung für sich entschied.
 

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