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Level 5 setzt auf Lola-Honda

Von Oliver Runschke
So soll der Level5-Lola-Honda aussehen

So soll der Level5-Lola-Honda aussehen

Scott Tuckers Teams steigt von der LMPC-Klasse zu den LMP2 auf und bringt zwei neue Lola mit V6-Motor von Honda an den Start.

Scott Tucker dürfte auf der Liste für Weihnachtskarten von Rennwagenherstellern mittlerweile ganz oben stehen. Seit zwei Jahren gibt der Geschäftsmann, der durch elektronischen Zahlungssystemen ein kleines Vermögen gemacht hat, Unsummen für sein Hobby aus. Nach zwei Riley Daytona-Prototypen und zwei Oreca Formula Le Mans in diesem Jahr steigt Tucker mit seinem Team Level 5 im kommenden Jahr in die LMP2-Klasse der ALMS auf.

Der erste Meister der in diesem Jahr eingeführten LMPC-Klasse hat dafür bei Lola zwei neue, offene LMP2-Chassis vom Type B11/40 gekauft und paart diese mit dem neu entwickelten Honda V6-Motor. Der von Honda Performance Developments entwickelt 2,8-Liter-Biturbo-Motor basiert gemäß den neuen LMP2-Regularien auf einem Serien-Triebwerk von Honda, Highcroft war mit dem neuen Triebwerk bereits zweimal testen. Tucker ist nicht nur der erste Kunde für den neuen, nach dem «low cost» Reglement gebauten offenen Lola, sondern auch der erste Kunde für den neuen HPD-V6.

Das Cockpit des LMP2 teilt sich Tucker im kommenden Jahr mit Christophe Bouchut, dazu stösst der ALMS-LMP2-Champion von 2009, Luis Diaz, zum Team. Ein vierter Fahrer wird bei den Rennen über die reguläre Distanz nicht gebraucht, da sich Tucker grundsätzlich auf beiden Autos seines Teams melden lässt um dann mit dem besser platzierten die Lorbeeren abzusahnen.

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