Formel 1: Stallorder-Debakel bei Ferrari

Road America: Pole nur Formsache für Luhr (Honda)

Von Oliver Runschke
Jonathan Bomarito mit Teamkollege Kuno Wittmer

Jonathan Bomarito mit Teamkollege Kuno Wittmer

Lucas Luhr stellt Pickett-Honda auf die Pole in Road America, Zweite GT-Pole in Folge für Jonathan Bomarito und SRT Viper.

Mangels ernstzunehmender Konkurrenz in der LMP1-Klasse war die Pole Position beim ALMS-Lauf in Road America für Lucas Luhr im Honda HPD ARX-03c von Pickett Racing nur eine Formsache. Luhr fuhr im Qualifying auf dem Weg zur Pole nur zweite gezeitete Runden, bevor ihn das Team zurück an die Box orderte. Echte Konkurrenz haben Luhr und Teamkollege Klaus Graf auch an diesem Wochenende nicht. Die einzigen beiden anderen LMP1 auf der Strecke im US-Bundesstaat ist der mit langsamen Paydrivern besetzte Lola-Mazda von Dyson Racing und der Deltawing. In der LMP2-Klasse setzte sich Marino Franchitti (Level 5-Honda) gegen Guy Cosmo (Extreme Speed-Honda) durch. 

Für Spannung sorgte die GT-Klasse, Corvette und die SRT Viper machten die Pole Position unter sich aus, allerdings sorgte Ferrari-Pilot Leh Keen zwischenzeitlich für eine Überraschung. Nachdem erst Jonathan Bomarito (Viper) und Oliver Gavin (Corvette) an der Spitze lagen, fuhr Leh Keen im Yokohama bereiften Ferrari 458 Italia von Alex Job die Bestzeit. Zwar verdrängten Bomarito und Antonio Garcia (Corvette) den Ferrari in den letzten Minuten des Qualifyings noch auf Rang drei, doch Keen lag damit immerhin deutlich vor dem werksunterstützten Risi-Ferrari, mit dem Matteo Malucelli nur Zehnter wurde. 

Startplatz vier ging an Oliver Gavin vor Marco Holzer im Miller-Porsche 911 GT3 RSR. SRT-Werksfahrer Dominik Farnbacher stellte seine Viper auf Startplatz sechs. 

Ein schwieriges Wochenende dürfte auf dem High-Speed-Kurs in Elkhart Lake vor den RLL-BMW Z4 GTE liegen. Bill Auberlen stellte den schnellsten Z4 auf Rang sieben. John Edwards, der zusammen mit GT-Tabellenführer Dirk Müller startet, landete zwei Plätze dahinter auf Rang neun.

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