Formel 1: Steiner zum McLaren-Verdacht

De Ferran dominant

Von Oliver Runschke
Jubel bei Gil de Ferran

Jubel bei Gil de Ferran

Zweite Pole für Gil de Ferran in sieben Tagen, zwei BMW M3 in der GT2 vorne.

Die Jagd auf die Pole wurde in Elkhart Lake zu einer klaren Sache von Gil de Ferran (DFM-Acura ARX-02a). Im Qualifying distanzierte der Brasilianer seinen Markenkollegen David Brabham (Highcroft-Acura) um 0,823 Sekunden und fuhr zur zweiten Pole-Position innerhalb von sieben Tagen. 

«Seitdem wir das Auto ausgeladen haben, ist es perfekt. Wir haben hier einen unglaublichen Lauf, wir sind schon mit einem fast perfekt abgestimmten Auto hier her gekommen», freute sich de Ferran, der in Elkhart Lake bisher in allen Session an der Spitze lag.

David Brabham startet neben de Ferran aus der ersten Reihe und kämpfte in seinem Acura mit Abstimmungsproblemen: «Wir haben in den langsamen Ecken nicht genügend Grip und das Auto ist in den schnellen Ecken an der Vorderachse zu unruhig.»

In der LMP2-Klasse gab es die erste Pole der Saison für Dyson Racing und die erste überhaupt für Mazda in der ALMS. [*Person Marino Franchitti*] (Lola-Mazda) unterbrach damit eine sechs Rennen andauernde Serie von Fernandez Racing. Der Schotte stellte sein Lola-Coupé auf die dritte Gesamtposition, vor Adrian Fernandez (Fernandez-Acura), Guy Smith (Dyson-Lola-Mazda) und Klaus Graf (Cytosport-Porsche RS Spyder).

So dominant wie Gil de Ferran in der Prototypenklasse war auch BMW bei den GTs. [*Person Joey Hand*] fuhr im Rahal-Letterman-BMW M3 zur ersten BMW-Pole in der ALMS seit acht Jahren, flankiert von Teamkollege Dirk Müller mit der zweitschnellsten Runde in der GT2-Klasse. «Ich hatte bereits ein gutes Gefühl als ich hier her kam», freute sich Joey Hand über seine erste Pole in der ALMS. «Ich hatte hier bereits einige gute Rennen und unser BMW war von der ersten Minute an hier gut. Wir haben in den letzten Wochen viel getestet und das beginnt sich nun auszuzahlen.»

Jörg Bergmeister fuhr im Flying Lizard-Porsche 997 GT3 RSR die drittschnellste Zeit. «Im Qualifying hatten wir gegen die BMW keine Chance, aber für das Rennen bin ich optimistisch!»

Hinter dem Langenfelder folgen die beiden Werks-Corvette, dahinter Wolf Henzler im Farnbacher Loles-Porsche.

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