Neue Outfits für Dyson und de Ferran

Nicht im gewohnten weiss-grün-gelb sondern in weiss-blau-rot wird der #20 Dyson-Lola-Mazda von [*Person Butch Leitzinger*] und [*Person Marino Franchitti*] beim ALMS-Finale in Laguna Seca am Samstag antreten. Hauptsponsor BP wirbt auf dem Lola-Coupé, mit dem Dyson Racing beim «Petit Le Mans» zum Klassensieg fuhr, für ARCO, eine besonders an der US-Westküste aktive Marke des Mineralölgiganten.

Der zweite Lola-Mazda mit der Startnummer #16 tritt in gewohnter Lackierung an, wird aber wie schon beim «Petit Le Mans» mit einem Gemisch aus Benzin, Ethanol und Butanol fahren und damit nicht punktberechtigt in der LMP2-Klasse sein. Als Ergänzung zu den beiden Stammpiloten in der #16, Guy Smith und Chris Dyson, stösst beim 4h-Rennen in Laguna Seca «Endurance Mann» Ben Devlin wieder zum Team. Der Brite startete für Dyson als dritter Mann bereits in Sebring und Road Atlanta.

Ganz in weiss tritt der #66 de Ferran-Acura von Gil de Ferran und Simon Pagenaud an. Für Gil de Ferran, der in Laguna Seca sein letztes Autorennen bestreitet, ist die weisse Lackierung eine Hommage an Chapparal-Gründer Jim Hall.

Hall gab dem Brasilianer 1995 sein erstes Cockpit in der IndyCar-Serie, in Laguna Seca gewann de Ferran im gleichem Jahr bei Jim Hall sein erstes IndyCar-Rennen. Die legendären und revolutionären Chapparal-Rennwagen des Texaners Hall waren meist weiss lackiert und trugen die Startnummer 66, als Hommage an Hall übernimmt de Ferran dies für sein letztes Autorennen.

«Jim Hall war neben Jackie Steward und Roger Penske einer meiner grössten Mentoren. Ihm zu Ehren wird der Acura ARX-02a an die erfolgreichen Chapparal-Rennwagen erinnern,» erklärt de Ferran. An der Rennstrecke in Laguna Seca werden am kommenden Wochenende neben dem Hall-Reynard-Mercedes von 1995 auch zwei historische Chapparal ausgestellt und Demorunden drehen.