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Juranitsch erneut auf dem Podium

Von Helmut Ohner
Matthias Juranitsch ist wieder voller Selbstvertrauen

Matthias Juranitsch ist wieder voller Selbstvertrauen

Nach seinem schweren Sturz auf dem Pannoniaring musste Matthias Juranitsch erst wieder seine Selbstsicherheit finden.

Am 5. Juni zerstörte Matthias Juranitsch seine Yamaha im zweiten Zeittraining zur IOEM-Veranstaltung auf dem Pannoniaring bei einem wilden Abflug. Das Motorrad liess sich für die beiden Rennen nicht mehr rechtzeitig reparieren. Damit war das Wochenende für den jungen Burgenländer vorzeitig beendet.

Zwei Wochen danach präsentierte sich der 17-jährige Spenglerlehrling beim Alpe Adria Cup in Rijeka wieder in bestehender Form. Hinter Marko Jerman und Jaroslav Cerny qualifizierte sich Juranitsch für den dritten Startplatz in der Klasse Supersport. «Es hat ein wenig gedauert bis ich den Sturz geistig verarbeitet habe. Mit jeder Runde ist es besser gelaufen», erklärte er nach dem Training.

Auch im Rennen sollte es zum dritten Rang reichen, allerdings musste der Fahrer aus dem Team Skills7.com hart darum kämpfen. «Beim Einbiegen in die erste Kurve war ich nach dem Start zu zaghaft, da habe ich einige Plätze verloren. In der letzten Kurve konnte ich dann in einem gewagten Manöver auch noch Bostjan Pintar überholen», freute sich Juranitsch über die Podiumsplatzierung.

Weil er nun auch in der Zwischenwertung des Alpe Adria Cups auf dem dritten Platz liegt, verzichtet Juranitsch auf den IOEM-Lauf auf dem Salzburgring, weil der Alpe Adria Cup gleichzeitig auf dem Slovakiaring gastiert. «Am Ende des Jahres möchte ich unbedingt unter den Top-5 sein, weil ich beim EM-Lauf in Albacete starten möchte.»
 

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