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Max Dilger: «Fuhr gegen Ende kein Rennen schmerzfrei»

Von Manuel Wüst
Max Dilger

Max Dilger

2021 war für Max Dilger eines der erfolgreichsten Jahre seiner Laufbahn. Doch fast schon traditionell muss der Badener sich nach Abschluss der Saison operieren lassen, auch wenn der Eingriff geringer ausfällt als sonst.

Deutscher Meister auf der Langbahn, Sieg im GP-Challenge und starke Leistungen in den Ligarennen auf der Speedwaybahn: Max Dilger kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken und konnte gute Rennen abliefern. «Es ist immer schön, wenn man Titel gewinnt. Aber ich würde jetzt nicht sagen, dass es die beste Saison meiner Karriere war», so der Badener.

Für Dilger und die gesamte Bahnsportszene war 2021 das zweite Jahr mit Corona-Verboten. «Der Beginn war wieder recht schwierig, aber ich bin immerhin auf 28 Rennen gekommen», erzählte er. «Vor allem durch die Rennen in der polnischen Liga kam einiges zusammen. Die Saison ist schlecht losgegangen, mit ein paar technischen Problemen. Dann lief es recht gut, bis die Verletzung gekommen ist, was mich deutlich zurückgeworfen und bis zum Ende der Saison begleitet hat. Ich bin ab dann kein Rennen mehr schmerzfrei gefahren.»

In den kommenden Wochen muss Dilger fast schon traditionell in der Winterpause unters Messer. «Auf jeden Fall muss die Hand noch mal gemacht werden», berichtete er SPEEDWEEK.com. «Ich muss erst mal bei Ortema einen Termin bei einem Handchirurgen machen. Der gebrochene Mittelhandknochen war bereits nach meinem Sturz in Rzeszow gemacht worden. Doch dann bin ich nach der OP am Dienstag bereits samstags in Wittstock wieder zwei Rennen gefahren und dort erneut auf die Hand gefallen. Auch die Schulter bekam was mit. Auch beim Sturz mit Bernd Diener in Pardubitz bekam die Hand eins mit. Die Schulter ist auch nicht 100-prozentig. Der Plan ist, dass sie ohne Operation wieder wird.»

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