Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

ARRC Mandalika: Abbruch nach Noguchi-Crash

Von Esther Babel
Gute Besserung

Gute Besserung

Das zweite Rennen der Asiatischen Superbike-Meisterschaft fand kein gutes Ende. Nach einem Crash, bei dem drei Piloten beteiligt waren, meldete sich die FIM Asia am Sonntagabend europäischer Zeit zu Wort.

«Während der vierten Runde der Idemitsu FIM Asia Road Racing Championship ereignete sich in Turn 10 ein Unfall, in den auch der Fahrer Haruki Noguchi des Teams SDG MS Harc-Pro Honda Ph. verwickelt wurde», schrieben die Offiziellen. «Daraufhin wurde das Rennen der Asia Superbike 1000cc gestrichen, da die Klärung des Gesundheitszustands des involvierten Fahrers Priorität hatte. Der Fahrer wurde ins Medical Center gebracht und stabilisiert. Anschließend wurde er zur weiteren Behandlung ins örtliche Krankenhaus transportiert. Wir werden über Harukis Situation weiter berichten. Wir bitten euch um die Unterstützung und Gebete, für eine schnelle Genesung unseres Fahrers.»

Markus Reiterberger vom Team Onexox BMW TKKR war in den Unfall nicht verwickelt. «Wir sind sehr gut ins zweite Rennen gestartet», berichtet der Bayer. «Das Motorrad lief richtig gut und ich konnte kontrolliert sehr schnelle Rundenzeiten fahren. Leider musste das Rennen nach einem schweren Unfall in Runde vier abgebrochen werden. Es wurde nicht noch einmal neu gestartet. Ich wünsche Haruki Noguchi, der bei dem Unfall verletzt wurde und sich aktuell im Krankenhaus befindet alles Gute und hoffe, dass er sich vollständig erholen wird.»

Mit dem Sieg im ersten Lauf am Samstagnachmittag konnte Reiterberger die Führung im Gesamtklassement ausbauen. Er liegt damit zwei Events vor Schluss mit 143 Punkten an der Spitze. Auf Rang 2 folgt Haruki Noguchi mit 105 Punkten, Dritter ist mit 101 Punkten Andi Farid Izdihar. Jetzt ist erst einmal Pause. Das nächste Rennen führ die Teilnehmer der ARRC ist für Anfang Oktober in China geplant.

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