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Kyle Smith: Podestplatz mit Chassis von 2010

Von Jordi Gutiérrez
Kyle Smith: Nun fährt der Brite wieder in seiner Wahlheimat

Kyle Smith: Nun fährt der Brite wieder in seiner Wahlheimat

Im ersten Rennen nach seiner Entlassung in der Moto2-WM fuhr der Brite Kyle Smith in Albacete sogleich auf das Podest.

Für Kyle Smith begann in Albacete ein neuer Abschnitt seiner Saison. Nachdem er in Indianapolis seinen letzten Grand Prix im Moto2-Team von Avintia Blusens bestritt, tritt er nun für TSR Motorsports in der Spanischen Meisterschaft an. Dabei ersetzt der Brite den Spanier Dani Rivas, der wiederum in der WM bei Avintia seinen Platz einnahm. Der Brite lebt seit seinem achten Lebensjahr in Spanien, er wird in der CEV weiterhin von Sponsor Wild Wolf unterstützt – wegen dessen Betragskürzungen er aber den Platz in der WM einbüsste.

Smith erzielte hinter Sieger Roman Ramos und Hafizh Syahrin beim CEV-Comeback sogleich einen Podestplatz. «Und dies nach einem sehr schwierigen Weekend», meinte der bald 22-Jährige. «Wir hatten Probleme mit der Abstimmung und wenig Grip am Heck, deshalb hatte ich am Samstag einen heftigen Crash am Ende der Geraden. Ich musste auf das alte Chassis wechseln, eines von 2010. Ich bin mir aber das Bike von 2013 gewöhnt.»

Der Kalex-Pilot konnte den Nachteil aber ausblenden. «Auch im Warm-up gingen die Probleme weiter. Auf der Startaufstellung habe ich mich aber gar nicht so schlecht gefühlt. Danach konnte ich konstante Zeiten fahren, das war sehr wichtig. Ich muss noch mehr an der Abstimmung arbeiten, um mit Ramos und Hafizh mitfahren zu können. Aber ich bin glücklich über das Rennen.»

Bei der nächsten CEV-Runde in Navarra gehen die Moto2-Piloten bei zwei Rennen an den Start. Smith: «Wir werden in Navarra nächste zum Testen und werden am Set-up arbeiten. Die Strecke gehört zwar nicht zu meinen Favoriten. Ich mag die schnelleren Strecken, Navaro hat einige engen Ecken. Aber ich denke, wir können auch dort um das Podest kämpfen.»

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