Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Bitter: Shercos Top-Fahrer aus dem Rennen

Von Tim Althof
Lorenzo Santolino: Am Samstag war die Stimmung noch gut

Lorenzo Santolino: Am Samstag war die Stimmung noch gut

Am Sonntag steht für die Fahrer der Rallye Dakar 2024 die zweite harte Wertungsprüfung der Ausgabe in Saudi-Arabien auf dem Plan. Für Lorenzo Santolino, der Speerspitze von Sherco, endete das Abenteuer vorzeitig.

Bereits am Vortag erwischte es drei Fahrer aus dem Spitzenfeld der Dakar-Rallye, denn Hero-Fahrer Joaquim Rodrigues, Tosha Schareina (Honda) und KTM-Privatier Michael Docherty stürzten auf Etappe 1 und mussten verletzt aufgeben.

Sherco-Star Lorenzo Santolino beendete den Samstag auf Position 7, was ihn in der Dakar-Gesamtwertung Rang 6 einbrachte. Doch am Sonntag musste der 36-Jährige bereits nach 17 Kilometern einen Stopp einlegen, denn seine 450 SEF Factory streikte. Der Spanier, der über das letzte Jahr gemeinsam mit seinem Team versucht hatte, sein Bike standfester zu machen, versuchte die Sherco vor Ort zu reparieren.

Doch nach zwei Stunden war klar, dass die Maschine nicht ohne weiteres zurück auf die Strecke gebracht werden kann. Für Santolino endet die 46. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt auf Etappe 2 kurz nach dem Start in Al Henakiyah. Es war sein dritter Ausfall bei der sechsten Teilnahme an einer Dakar.

Probleme gab es auch für Kove-Pilot Mason Klein, der auf der ersten Etappe Rang 3 feiern durfte. Bei Kilometer 40 musste der US-Amerikaner anhalten, denn sein chinesisches Bike benötigte Hilfe. Der 21-Jährige arbeitete über zwei Stunden an der Kove, bevor er das Rennen wieder aufnehmen konnte.


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