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Dakar/Tag 8: Erdrutsch sorgt für enorme Verzögerungen

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen in Bolivien

Mikko Hirvonen in Bolivien

Straße ins argentinische Salta blockiert, Rallyefahrzeuge und Service fahren Umweg, die neunte Etappe musste wegen des Unwetters abgesagt werden.

Die achte Etappe von Uyuni ins argentinische Salta machte weniger sportlich auf sich aufmerksam, als mit einem durch die heftigen Regenfälle ausgelösten Erdrutsch rund 160 Kilometer entfernt von Salta. Dieser blockiert eine Straße, die alle Rallyefahrzeuge und den Service ins Biwak führen sollte. Zu Beginn stand nicht fest, ob überhaupt ein Fahrzeug heute noch Salta erreichen würde. Inzwischen scheint man eine Lösung gefunden zu haben, zudem wurde die neunte Etappe abgesagt.

Das Ergebnis der Etappe tritt damit eher in den Hintergrund: Mikko Hirvonen (FIN)/Michel Périn (F) erreichten im Mini John Cooper Works Rally mit der viertschnellsten Zeit das Ziel. Das Duo hält mit den fünften Rang in der Gesamtwertung und kann den Rückstand auf den viertplatzierten Nani Roma etwas verkürzen. Die beiden Teamkollegen Orlando Terranova (RA)/Andreas Schulz (D) und Yazeed Al-Rajhi (KSA)/Timo Gottschalk (D) beendeten die achte Wertungsprüfung auf den Positionen sechs und zehn.

Die Mini All4 Racing Crew Kuba Przygonski (PL)/Tom Colsoul (B) kam auf Position 14 ins Ziel. Mohamed Abu Issa (QA)/Xavier Panseri (F) und Boris Garafulic (RCH)/Filipe Palmeiro (P) erreichten die Plätze 17 und 18.

Der Veranstalter hat die Etappe am Mittwoch von Salta nach Chilecito abgesagt. Diese Entscheidung bedeutet, dass 42% (1,400 km) der bisher geplanten Wertungskilometer (3.300 km) wegen des schlechten Wetters abgesagt werden mussten. Die meisten Fahrzeuge können Salta noch über eine alternative Route erreichen. Diese ist 200 Kilometer länger und kann von größeren Fahrzeugen nicht befahren werden. In Chilecito soll sich der Dakar Tross wieder zusammenfinden.

 

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