KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Etappe 11: Tagesrang acht Vaidotas Zala

Von Toni Hoffmann
Vaidotas Zala

Vaidotas Zala

Auf der vorletzten und elften Etappe markierte Vaidotas Zala im Mini des deutschen X-raid-Teams die achtbeste Tageszeit, Krzysztof Holowczyc erreicht Position 16, Platz 20 für Annett Quandt in der Challenger Wertung.
Auf der vorletzten Etappe der Dakar 2024 nach Yanbu durften sich Vaidotas Zala und Paulo Fiuza im Mini JCW Rally Plus über den achten Tagesplatz freuen. Krzysztof Holowczyc und Lukasz Kurzeja beendeten im Mini JCW Rally Plus den Tag auf Platz 16. In der Challenger Wertung erreichte das Damen-Duo Annett Quandt und Annie Seel im X-raid 1000R Turbo Side-by-Side den 20. Rang. In der Gesamtwertung liegen sie kurz vor Ender Dakar auf Position 19.

Nach dem Pech der vergangenen Tage lief es für Zala und Fiuza heute mal wieder nach Plan. Die beiden arbeiteten sich im Mini JCW Rally Plus in der Zeitenliste von Kontrollpunkt zu Kontrollpunkt nach oben. Nach den 420 Kilometern lagen sie im Ziel auf Position acht.

Morgen stehen die letzten 174 Wertungskilometer der Dakar 2024 auf dem Programm. Diese führen die Teilnehmer hauptsächlich über sandige Pisten und steinige Passagen.

Vaidotas Zala: «Heute war ein guter Tag. Leider verbrachten wir ihn, beim Versuch die anderen zu überholen, wieder komplett im Staub. Überraschenderweise erlitten wir keinen Reifenschaden. Wir waren nicht zu schnell, aber konstant unterwegs. Morgen haben wir eine gute Startposition und können nochmal angreifen.»

Annett Quandt: «So langsam haben wir uns an harte Prüfungen gewöhnt. Es war extrem steinig und wir sind vorsichtig gefahren. Trotzdem hatten wir einen platten Reifen. Aber alles in allem war es ein guter Tag. Die Navigation war nicht so einfach. Einmal sind wir in ein paralleles Tal reingefahren, konnten aber trotzdem den Wegpunkt einloggen. Darin sieht man wie eng alles zusammenlag. Die letzte Stunde mussten wir im Dunkeln durch die Berge zurücklegen. Aber daran sind wir mittlerweile gewöhnt.» (X-raid)

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