«Dakar»: Carlos Sainz wieder im Buggy

Von Toni Hoffmann
Der SMG-Buggy

Der SMG-Buggy

Carlos Sainz startet bei der Rallye Dakar 2014 in einem Buggy des Red Bull SMG Rally Teams.

2010 konnte Carlos Sainz im VW Touareg die Rallye Dakar erstmals gewinnen. 2014 geht er zusammen wieder mit dem deutschen Beifahrer Timo Gottschalk mit einem Buggy des Red Bull SMG Rally Teams an den Start. Dort hat er zusammen mit dem Teammanager Philippe Gache einen neuen Buggy entwickeln.

Um noch mehr Zeit für intensive Tests zu haben, verzichtete das Team auf den Transport per Veranstalter-Schiff von Le Havre nach Südamerika und wird die Fahrzeuge per Flugzeug von Paris nach Buenos Aires schicken. «Wir haben dadurch mehr Zeit, noch am Auto arbeiten zu können», meinte Gache. «Nur sehr wenige Teams schicken die Autos per Flugzeug zur Rallye Dakar. Wir sind froh über diese Entscheidung, denn so haben wir weitere vier, fünf Wochen für das Auto. Die Zeit ist diesmal äußerst knapp.»  

Der zweifache Rallye-Weltmeister Sainz schaut dem Start der Rallye Dakar im argentinischen Rosario, nordwestlich von Buenos Aires, ziemlich zuversichtlich entgegen und schließt einen zweiten Sieg beim Marathon-Klassiker nicht ganz aus. Bei diesjährigen «Dakar» sorgten er und Gottschalk im Buggy des Red Bull Teams von Nasser Al-Attiyah nach früher Führung für etliche Diskussionen um GPS-Daten. Nach einigen technischen Problemen gab das spanisch-deutsche Team auf der siebten Prüfung auf.  

«Es ist schön, wieder zurück im Buggy zu sein. Jeder im Team hat perfekt gearbeitet. Das gibt mir ein großes Vertrauen», führte Sainz an. «Wir müssen aber anmerken, dass Philippe Gache ein komplett neues Auto gebaut hat. Es freut mich, Philippe als Teammanager zu haben, weil er selbst schon an der Rallye Dakar teilgenommen hat und er eine fantastische technische Kenntnis hat. Aus der Sicht des Fahrers ist es leichter, Ideen und Anregungen einzubringen, die uns während der Rallye später helfen können.»  

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ducati macht Rückschritt, Marquez den Unterschied

Von Michael Scott
Kolumnist Michael Scott über den Unterschied, den ein einzelner Fahrer machen kann – und den Unterschied zwischen zwei einander ähnelnden Motorrädern. Warum Ducati einen Rückschritt gemacht hat.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 01.09., 07:40, Motorvision TV
    Australian Motocross Championship
  • Mo. 01.09., 09:00, Motorvision TV
    Bike World
  • Mo. 01.09., 12:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 01.09., 12:40, Motorvision TV
    Gearing Up
  • Mo. 01.09., 13:00, SPORT1+
    The Front Row
  • Mo. 01.09., 13:00, Eurosport
    Motorsport: Porsche Supercup
  • Mo. 01.09., 13:05, Motorvision TV
    Motocross: FIM-Weltmeisterschaft
  • Mo. 01.09., 13:35, Motorvision TV
    FastZone 2024
  • Mo. 01.09., 14:05, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Mo. 01.09., 15:00, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C0109054513 | 4