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Dakar: Kaum gestartet, schon eine Annullierung

Von Toni Hoffmann
Die 38. Rallye Dakar bleibt auch am zweiten Tag ohne eine richtige Prüfung. Die erste echte sportliche Entscheidung wurde wegen der schlechten Witterungsbedingungen aus Sicherheitsgründen annulliert.

Das fängt ja gut an. Kaum wurde die 38. Rallye Dakar am Samstag in der argentinische Hauptstadt Buenos Aires gestartet, schon musste am Sonntag die erste der 13. Prüfungen wegen der schlechten Witterung aus Sicherheitsgründen abgesagt werden. Starke Regenfälle, im argentinischen Sommer nichts Ungewöhnliches, verwandelten die Schotterpisten der 258 km langen Prüfung auf der ersten Etappe von Rosario ins 662 entfernte Villa Carlos Paz in fast unpassierbare Schlammpassagen. Das war aber nicht der Grund für die Absage. Aus Sicherheitsgründen, weil die Hubschrauber, die die Sicherheit der Teilnehmer auf der Prüfung überwachen sollten, nicht starten konnten, entschied sich der Veranstalter für eine Annullierung dieses Abschnitts.

«Wegen der schlechten Witterungsbedingungen auf der erste Prüfung und am Ende der Etappe ist es nicht möglich, Hubschrauber, die die Sicherheit der Teilnehmer auf der Prüfung überwachen sollten, starten zu lassen», lautete die Begründung des Veranstalters.

Die Teilnehmer steuern auf der Route der Servicefahrzeuge auf dem direktem Weg Villa Carlos Paz an. Am Montag steht die zweite Etappe 858 km von Villa Carlos Paz nach Termas Rio Hondo im nördlichen Argentinien mit einer 450 km langen Prüfung über schnelle Schotterwege an.

Die erste, wenn auch mehr oder weniger inoffizielle Bestzeit markierte am Samstag auf dem 11 km langen Prolog, der über die Startreihenfolge auf der ersten Prüfung entschieden hat, der Niederländer Bernhard ten Brinke im Toyota Hilux die Bestzeit vor den Spaniern Carlos Sainz (Peugeot 2008 DKR) und Xavier «Xevi» Pons im Ford Ranger.Der Vorjahrerssieger Nasser Al-Attiyah wurde im Mini Vierter, «Dakar»-Debütant Sébastien Loeb setzte im Peugeot 2008 DKR die zehnbeste Zeit.

Schwer Unfall beim Prolog

Der Prolog sorgte für die ersten negativen Schlagzeilen, die die Rallye Dakar alljährlich begleiten. Die Chinesin Guo Meiling verlor dort die Herrschaft über ihren Mini und raste in die Zuschauer. Dabei wurden zehn Zuschauer verletzt. Zwei Zuschauer, darunter auch ein Kind, erlitten dabei schwere Verletzungen. Der Prolog wurde deswegen abgebrochen.

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