Am Sonntag wurde das Bild der Dakar-Rallye von großen Tälern, vielen Abzweigen und größeren Steinfeldern geprägt. Die zweite Etappe des Wüsten-Klassikers in Saudi-Arabien führt die Teilnehmer am Montag erstmals in die große Wüste. Hier gilt es jeden Anhaltspunkt zu registrieren und die Navigation genau zu befolgen, damit der Weg ins Ziel nicht zur Irrfahrt wird. Besonders für Privatfahrer und Dakar-Neulinge ist dieser Streckenabschnitt eine erste große Herausforderung. Gestartet wird die Etappe in Bisha. Der Ort mit etwa 200.000 Einwohnern liegt im Südwesten Saudi-Arabiens und wird durch das Bisha Valley geteilt, dem längsten Talzug auf der Arabischen Halbinsel. Die Etappe umfasst 228 Kilometer Verbindungsetappe und zusätzlich 457 km Wertungsprüfung. Im ersten Drittel der Prüfung werden sich die Fahrer durch Sanddünen mit einer Länge von über 30 Kilometern kämpfen müssen. Eine lange Offroad-Passage führt die Teilnehmer in eine finale Sektion aus Sand, bevor sie das Ziel in Wadi Ad-Dawasir erreichen und zurück ins Biwak gelangen. 82 Prozent der Prüfung besteht aus Sand, 13 Prozent machen die Dünen aus. Das ist die Route der Rallye Dakar 2021