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Honda: «Absage kann die ganze Dakar beeinflussen»

Von Kay Hettich
Der erste Etappe musste dem Wetter geopfert werden

Der erste Etappe musste dem Wetter geopfert werden

Die erste Etappe der Rallye Dakar 2016 musste wegen Unwetter abgesagt werden. Für HRC-Manager Wolfgang Fischer eine richtige, wenn auch bittere, Entscheidung.

Das Wetterphänomen El Niño ist in diesem Winter besonders heftig ausgeprägt. Peru zog deshalb seine Zusage zur Durchführung der Rallye Dakar 2016 zurück, die härteste Rallye der Welt führt deshalb nur durch Argentinien und Bolivien.

Doch auch hier sind die Wetterkapriolen massiv. Nach angenehmem Wetter beim Prolog musste die gestrige erste Etappe komplett abgesagt werden. Starkregen, heftige Winde und Blitzeinschläge machten den Einsatz der Helikopter zur Bergung Verletzer unmöglich. Die Absage war für Außenstehende und Teilnehmer nachvollziehbar.

«Jeder freute sich auf die erste richtige Etappe bei der diesjährigen Dakar von Rosario nach Villa Carlos Paz, die über 227 km durch die Berge führen sollte», sagte der Deutsche Wolfgang Fischer, Teammanager des Honda-Werksteams. «Es gab starken Regen und Wind und auf den Straßenabschnitten auch Überschwemmungen. Bezüglich der Sicherheit für die Fahrer muss ich den Veranstaltern meinen Respekt aussprechen, dass sie die Fahrer keinem Risiko aussetzen.

Sportlich ist die Streichung der ersten Wertungsprüfung schlechter zu verkraften. «Die Absage war ganz sicher die richtige Entscheidung, eine ganze Etappe zu verlieren, ist aber bitter», meint Fischer. «Es kann die gesamte Rallye beeinflussen.»

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