DTM Lausitzring: VfB-Mercedes holt sich die Pole

Von Andreas Reiners
Robert Wickens

Robert Wickens

Robert Wickens steht nach seinem zweiten Platz am Samstag im zweiten Rennen am Sonntag auf der Pole Position. Hinter dem Kanadier startet Tom Blomqvist von Platz zwei, Rang drei belegt Jamie Green.

Robert Wickens hat für das Saisonfinale der 2. Fußball-Bundesliga eine visuelle Unterstützung für den VfB Stuttgart auf seinem Auto: Er startet seit dem Auftakt in Hockenheim im Design des VfB. Der Traditionsklub wird am heutigen Sonntagnachmittag sehr wahrscheinlich den Wiederaufstieg in die Bundesliga feiern.

Möglicherweise setzt Wickens auf die ganze Aktion das i-Tüpfelchen, denn der Kanadier startet am Nachmittag (ab 15 Uhr in der ARD) im zweiten Rennen auf dem Lausitzring von der Pole Position.

«Das war eine stressige Quali, nicht wirklich ideal. Auf meiner ersten schnellen Runde habe ich einen Fehler gemacht, später hatte ich dann viel Verkehr. Am Ende hatte ich nur einen Versuch, der zum Glück gut genug für die Pole war», sagte Wickens.

Wickens sicherte sich die schnellste Runde praktisch in letzter Sekunde, als er in 1:16,299 Minuten den bis dahin führenden Tom Blomqvist (1:16,323) im BMW auf Startplatz zwei verwies. Dritter wurde bei der 20-minütigen Zeitenjagd Jamie Green im Audi.

«Dritter ist nicht schlecht, auch wenn wir natürlich hier sind, um ganz vorne zu stehen. Unser Rennspeed ist aber besser als unser Speed im Qualifying, also sollten wir im Rennen besser sein», sagte Green.

Trotz der Pole Position war die Ausbeute für Mercedes überschaubar, vor allem wegen des Performance Gewichts. 15 Kilogramm schwerer waren die Boliden der Stuttgarter.

«Nach dem tollen Ergebnis vom Samstag war uns klar, dass es heute im wahrsten Sinne des Wortes schwer wird. Die Runde von Rob war daher der absolute Wahnsinn», sagte Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz, der auch Gary Paffett lobte, der Vierter wurde. Der Rest? Belegte angeführt vom Gesamtführenden Lucas Auer auf Rang 15 die letzten vier Plätze.

Hinter Paffett landete Maxime Martin im BMW vor einem Audi-Trio um René Rast, Nico Müller und Mattias Ekström. Die Top Ten komplettierten die BMW-Piloten Augusto Farfus und Marco Wittmann.

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