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Paukenschlag: René Rast kehrt in die DTM zurück

Von Andreas Reiners
René Rast kehrt in die DTM zurück

René Rast kehrt in die DTM zurück

Das sind gute Nachrichten für Gerhard Berger und seine DTM: Der dreimalige Champion René Rast kehrt nach einem Jahr Pause 2022 mit Audi in die DTM zurück.

Paukenschlag im Rahmen des DTM-Saisonfinales auf dem Norisring: René Rast wird 2022 in der DTM mit Audi sein Comeback feiern und nach einem Jahr Pause wieder auf Titeljagd gehen. Das bestätigte der 34-Jährige der Bild am Sonntag.

«Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Audi. In der Vergangenheit haben wir gemeinsam viele Erfolge gefeiert. Ich hoffe, dass das in Zukunft bei den neuen Projekten so weitergeht», sagte Rast, der in dieser Saison mit Audi in der Formel E an den Start gegangen war. Die Ingolstädter haben sich allerdings aus der Elektro-Rennserie zurückgezogen.

Rast war von 2017 bis 2020 der Dominator in der DTM, er gewann in den vier Saisons drei Titel, wurde zudem einmal Vize. Mit seinem dritten DTM-Titel zog er mit Klaus Ludwig gleich, nur Bernd Schneider hat noch mehr Meisterschaften (5) als die beiden. Mit 24 Rennsiegen ist Rast zudem der erfolgreichste Audi-Fahrer. All das holte er in nur 76 DTM-Rennen.

Ob Rast bei Abt Sportsline oder Rosberg unterkommen wird, ist offen. Bei Abt wäre nach dem Audi-Aus von Mike Rockenfeller ein Platz neben Kumpel Kelvin van der Linde frei, der bereits für 2022 bestätigt wurde. Mit Abt arbeitete Rast in der Formel E zusammen. In der DTM fuhr Rast hingegen bislang für Rosberg. Da saß Rasts früherer Titel-Konkurrent Nico Müller in diesem Jahr im Cockpit.

Rast und Müller sollen zudem in Zukunft parallel zur DTM auch das Le Mans-Projekt von Audi vorantreiben. 2023 kehrt Audi mit einem LMDh-Auto in die Langstrecken-WM und nach Le Mans zurück.

«René Rast und Nico Müller gehören derzeit zu den besten Fahrern am Markt und ich freue mich sehr, dass wir mit beiden in die Zukunft gehen», sagt Audi-Sportchef Julius Seebach der Bild. «Neben ihrer Performance auf der Strecke haben sie auch das, was es braucht, um ein Team nach vorne zu bringen.»

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