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Rockenfeller: Le-Mans-Verzicht zahlt sich aus

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Dass sich der Audi-Pilot in dieser Saison zu 100 Prozent auf die DTM konzentriert, zahlt sich aus: Rockenfeller steht vor seinem ersten Titel.

Mike Rockenfeller konzentriert sich seit diesem Jahr ausschließlich auf die DTM. Und das zahlt sich aus: Der Audi-Pilot steht zwei Rennen vor dem Saisonende vor dem Titelgewinn. Mit 33 Punkten Vorsprung vor seinem Verfolger Augusto Farfus (BMW) reist er nach Zandvoort. Ein zweiter Platz würde Rockenfeller bereits zum Gewinn der Meisterschaft reichen.

«Ich bin glücklich darüber, dass Audi mir die Möglichkeit gegeben hat, mich in diesem Jahr voll auf die DTM zu konzentrieren. Wenn man sich die bisherige Saison anaschaut, scheint sich diese Entscheidung ausgezahlt zu haben», sagte Rockenfeller «TouringcarTimes».

Von 2007 bis 2012 nahm der 29-Jährige jedes Jahr an den 24 Stunden von Le Mans teil. 2010 holte er mit Timo Bernhard und Romain Dumas sogar den Sieg für Audi. Im vergangenen Jahr überlebte Rocky einen Horrorcrash in Le Mans praktisch unverletzt. «Auch wenn ich immer tolle Erinnerungen an Frankreich haben werde und an meinen Sieg mit Audi, setze ich jetzt alles daran, den DTM-Titel zu gewinnen», so Rockenfeller.

Auch wenn Rockenfeller immer noch gerne ein Loblied auf Le Mans anstimmt. «Le Mans ist das vielleicht großartigste Rennen der Welt, und mit einem Audi-Prototyp dort an den Start zu gehen, gehört zu den besten Dingen, die ein Rennfahrer in seiner Karriere erreichen kann.»

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