Audi-Pilot Nico Müller: Endlich erste Ergebnisse

Von Otto Zuber
Nico Müller

Nico Müller

Als Audi den Schweizer Nico Müller im vergangenen Jahr für die DTM verpflichtete, wurde für den 23-Jährigen ein Kindheitstraum wahr. «Ich habe immer davon geträumt, in der DTM zu starten», sagt der Youngster.

Müller, der 2015 seine zweite Saison als Teamkollege von Routinier Jamie Green im Audi Sport Team Rosberg in Angriff nimmt, hat dabei deutlich größere Erwartungen als noch vor einem Jahr.

«Ich kenne das Auto, das Team, die Strecken und die Reifen», weiß der jüngste Audi-DTM-Pilot. «Das ist ein großes Plus gegenüber dem vergangenen Jahr. Erfahrung ist in der DTM extrem wichtig. Außer der Super GT in Japan gibt es weltweit keine vergleichbare Rennserie und die Fahrzeiten sind begrenzt. Dass der Speed da ist, habe ich 2014 schon gezeigt. Jetzt muss ich das in Ergebnisse umsetzen. Mein Ziel für 2015 ist das erste Podium. Wo ich in der Meisterschaft am Ende lande, wird sich zeigen. Aber ich möchte in jedem Fall regelmäßig in die Punkteränge.»

Der 1,85 Meter große Schweizer fühlt sich wohl im Audi Sport Team Rosberg und ist davon überzeugt, dass die Kombination Green-Rosberg-Müller in dieser Saison schlagkräftiger sein wird: «Wir haben im Team Rosberg schon 2014 gut zusammengearbeitet. Ich bin sicher, dass unsere Aufbauarbeit in diesem Jahr Früchte tragen wird.»

Müllers Audi Financial Services Audi RS 5 DTM trägt ab sofort die Startnummer 51 – eine Startnummer, mit der er schon viele Erfolge gefeiert hat. «Mein Cousin hatte früher an seinem Kart die Nummer 50. Als ich sein Teamkollege wurde, war es nur logisch, die 51 zu nehmen», erzählt der Audi-Pilot. «Ich habe im Kart mit dieser Startnummer viele Rennen und später auch den Titel in der Formel Renault gewonnen. Die Startnummer ist eine wichtige Identifikation für uns Rennfahrer. Ich freue mich, nun in der DTM mit meiner Glückszahl an den Start gehen zu können.»

Auch auf das neue DTM-Format mit zwei Rennen pro Wochenende freut sich der Youngster: «Dass wir mehr Rennen fahren, ist natürlich toll für uns Fahrer – genauso wie für die Zuschauer, die an einem Wochenende nun noch mehr Action geboten bekommen. Ich hoffe, es wird noch mehr Fans an die Rennstrecken locken, denn es macht Spaß, vor vollen Tribünen Autorennen zu fahren.»

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