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Finnland: Max Koivula bezwingt Aki Ala-Riihimäki

Von Manuel Wüst
Max Koivula

Max Koivula

Max Koivula hat im Finale der Finnischen Eisspeedway-Meisterschaft den letztjährigen Champion Aki Ala-Riihimäki besiegt und sich vor den EM- und WM-Entscheidungen den Titel gesichert.

Eine Woche nach dem Finale zur Nordischen Meisterschaft fand in Kauhajoki am Bottnischen Meerbusen das Finale zum finnischen Championat statt. Mit dem letztjährigen WM-Dritten Heikki Huusko fehlte einer der Favoriten. Er hat sich bei einem Sturz im Nordischen Finale einen Knöchelbruch zugezogen und verpasste somit die nationale Meisterschaft in Finnland, für die er sich sowieso erst hätte qualifizieren müssen, weil er sich nicht rechtzeitig eingeschrieben hatte.

Im zügig durchgezogenen Rennen in Kauhajoki präsentierte sich Max Koivula bereits in den Vorläufen in bestechender Form und zog ungeschlagen mit Vorjahresmeister Aki Ala-Riihimäki, der nur an Koivula einen Zähler abgab, ins Tagesfinale ein. Über den Hoffnungslauf folgten Matti Isoaho und Arttu Lehtinen ins Finale, konnten dort aber nicht in die Entscheidung eingreifen. Max Koivula gewann auch das Finale vor Ala-Riihimäki und eroberte damit den Titel vor dem Evergreen und Matti Isoaho.

Max Koivula und Aki Ala-Riihimäki werden bei der Eisspeedway-Europameisterschaft am 8. März in Sanok die beiden Startplätze Finnlands einnehmen und auch bei der Eisspeedway-WM in Inzell und Heerenveen dabei sein. Bis zur WM will dann auch Heikki Huusko wieder fit sein.

Ergebnisse Finnische Meisterschaft Kauhajoki:

1. Max Koivula, 15 Vorlaufpunkte
2. Aki Ala-Riihimäki, 14
3. Matti Isoaho, 13
4. Arttu Lehtinen, 12
5. Anssi Lehtinen, 9
6. Christer Biskop, 10
7. Severi Toivola, 8
8. Timo Kankkunen, 7
9. Jani-Pekka Koivula, 7
10. Markku Weckman, 7
11. Atte Suolammi, 5
12. Eero Jaakkola, 4
13. Jussi Hulkkonen, 3
14. Jukka-Pekka Seppä, 3
15. Mika Helin, 2
16. Rami Systä, 1

Hoffnungslauf: 1. Matti Isoaho, 2. Arttu Lehtinen, 3. Anssi Lehtinen, 4. Christer Biskop

Finale: 1. Max Koivula, 2. Aki Ala-Riihimäki, 3. Matti Isoaho, 4. Arttu Lehtinen

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