Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Daniil Ivanov: Hartes Wochenende

Von Jan Sievers
Franz Zorn und Daniil Ivanov im Stechen bei der Team-WM

Franz Zorn und Daniil Ivanov im Stechen bei der Team-WM

Daniil Ivanov geht als Top-Favorit in den am kommenden Wochenende beginnenden Eisspeedway-Grand-Prix. Wir sprachen mit dem Vizeweltmeister.

Auch wenn die Österreicher den Russen bei der Team-WM in Sanok beinahe die Show stahlen, war Daniil Ivanov der Mann des Wochenendes. 

Er gewann das entscheidende Stechen gegen Franz Zorn und blieb das ganze Wochenende über ungeschlagen. «Es war ein sehr hartes Wochenende», hielt der 26-Jährige fest. «Russland hat viele Titel in den letzten Jahren geholt, doch so schwer wie in diesem Jahr war es noch nie. Wir hatten Anfangs Probleme mit den Motorrädern und dann wurde Dmtri Koltakov auch nur Dritter gegen Österreich.»

Durch Ivanovs Sieg und Koltakovs dritten Platz im Duell gegen Franz Zorn und Harald Simon, schaffte Russland den Ausgleich und zwang Österreich ins Stechen um den WM-Titel. Ivanov: «Ich hatte ein gutes Gefühl vor dem Stechen gegen Franz Zorn. Ich wusste, dass ich den Lauf gewinnen muss und war schon nach dem Start vorne. Es lief ganz gut.»

Dass die Hauptkonkurrenz bei der Einzel-Weltmeisterschaft nicht mehr nur aus dem eigenen Lager kommt, und besonders die beiden Österreicher Harald Simon und Franz Zorn an Tempo zugelegt haben, wussten die Russen auch schon vor dem Rennen. «Simon ist sehr schnell und Zorn hat den GP-Challenge gewonnen, was auch ein sehr gutes Ergebnis war, er ist viel schneller geworden», weiss Ivanov.

Sich als Titelfavoriten zu sehen, will Ivanov jedoch nicht. «Es gibt viele gute Fahrer und man kann erst nach dem ersten Rennen sagen, ob es gut laufen wird. Ich hoffe, dass alles gut wird.»

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