Antti Aakko: Atemnot wegen Rippenbrüchen

Von Jan Sievers
Antti Aakko ist mit gebrochenen Rippen auf dem Weg nach Finnland und wird nicht beim Eisspeedway-GP in Blagoveschtschensk dabei sein. In Assen Anfang März will er wieder fahren.

Die Saison fing für Antti Aakko mit dem Halbfinalplatz beim ersten Grand Prix in Krasnogorsk gut an. Mit neun Punkten lag er in Reichweite der Russen und war auch am zweiten Tag auf dem Weg unter die besten acht. Im letzten Lauf stürzte der Finne jedoch und brach sich zwei Rippen.

«Ich wollte in Togliatti unbedingt bei der Team-WM dabei sein und habe alles probiert», sagte Finnlands Nummer 1 zu SPEEDWEEK.com. «Es ging aber nicht. Ich konnte nur eine Runde halbwegs fahren, dann ging nichts mehr. Die Schmerzen sind zu groß und es ist auch nicht schön, wenn man beim Atmen fühlt, wie sich die Knochen bewegen. Mit null Punkten ein Rennen zu beenden, macht weder Spaß noch Sinn und ist nicht gut für den Kopf, wenn du nichts ausrichten kannst.»

Nach drei Läufen packte Aakko in Togliatti sein Material ein und ließ Reservefahrer Tomi Tani ran. Ohne Aakko konnte der dritte Mann im Bunde, Mats Järf, die Finnen immerhin noch zu Bronze führen. In Bestbesetzung hätten sie wahrscheinlich die WM-Zweiten aus Schweden im Griff gehabt.

Bereits in vier Wochen möchte Aakko wieder ans Startband rollen: «Ich mache mich deswegen auf den Weg nach Hause, um im Krankenhaus noch mal alles checken zu lassen. In Assen möchte ich wieder dabei sein.»

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