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Eisspeedway-WM: Jell und Mayerbüchler für Deutschland

Von Manuel Wüst
Franz Mayerbüchler

Franz Mayerbüchler

Markus Jell und Franz Mayerbüchler haben die deutschen Startplätze für das Qualifikationsrennen zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft in Örnsköldsvik erhalten, während Luca Bauer weiterhin für Italien startet.

Fünf Deutschsprachige werden am 28. Januar versuchen, mit einer Top-Ten-Platzierung im einzigen Qualifikationsrennen zur Eisspeedway-Weltmeisterschaft 2023 ihr Ticket für die Finalrennen Mitte März in Inzell zu lösen. Die Startplätze des DMSB (Deutscher Motor Sport Bund) erhalten Markus Jell und Franz Mayerbüchler, die beide bereits fünf Rennen in der schwedischen Liga auf dem Buckel haben. Die Startplätze Österreichs nehmen Franz Zorn und Harald Simon ein. Während Zorn in der schwedischen Liga fuhr und auch einen Sturz im dritten Event gut wegstecken konnte, setzte Simon seine Starts in Schweden aus. Wie schon seit Jahren wird Luca Bauer mit italienischer Lizenz ins Rennen gehen.

Vizeweltmeister Hans Weber kann nach geglückter Handoperation in der vergangenen Woche nicht an der Qualifikation teilnehmen und hat seinen Startplatz abgegeben: «Ich hoffe, dass ich schnell wieder fit werde, es stehen ja im Februar und März noch ein paar Rennen auf dem Programm. Und last but not least hoffe ich natürlich auf eine Wildcard für das WM-Finale am 18. und 19. März in Inzell.»

Die beiden freien Startplätze in der Qualifikation wurden jetzt an den schwedischen und finnischen Verband vergeben, sodass die Schweden mit drei fixen Teilnehmern und zwei Bahnreserven die meisten Fahrer im Feld stellen. Finnland, Deutschland, Tschechien, die Niederlande und Österreich schicken je zwei Piloten ins Rennen, Italien, Norwegen und Polen einen. Die Top-Ten aus Örnsköldsvik qualifizieren sich für die WM-Finals in Inzell, für die Weltmeister Martin Haarahiltunen gesetzt ist. Zudem werden vier Wildcards durch die FIM und eine weitere sowie die Bahnreserven vom gastgebenden DMSB nominiert.

Line-up WM-Qualifikation Örnsköldsvik/S:

1 Niek Schaap (NL)
2 Harald Simon (A)
3 Luca Bauer (I)
4 Joe Saetre (N)
5 Lukas Hutla (CZ)
6 Max Koivula (FIN)
7 Markus Jell (D)
8 Stefan Svensson (S)
9 Sebastian Reitsma (NL)
10 Franz Mayerbüchler (D)
11 Andrej Divis (CZ)
12 Niclas Svensson (S)
13 Jimmy Olsen (S)
14 Mats Järf (FIN)
15 Franz Zorn (A)
16 Michal Knapp (PL)
Res: 17 Jimmy Hörnell (S)
Res: 18 Joakim Söderström (S)

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