Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Marvin Fritz (Yamaha): «Ich freue mich auf die Tests»

Von Andreas Gemeinhardt
IDM-Superbike-Champion Marvin Fritz und seine Freundin Michaela Ruff

IDM-Superbike-Champion Marvin Fritz und seine Freundin Michaela Ruff

Der aktuelle Deutsche Superbike-Meister Marvin Fritz bestreitet 2017 die Langstrecken-WM sowie die Superstock-1000-EM und beantwortete vor den ersten Tests noch einige Fragen zur neuen Saison.

Marvin Fritz krönte seine erfolgreiche IDM-Saison 2017 mit dem Gesamtsieg in der Superbike-Klasse, seinem dritten Titelgewinn, nachdem er 2005 den ADAC Junior Cup und 2014 die IDM Supersport-Klasse gewann. 2017 bestreitet der inzwischen 23-jährige Yamaha-Pilot die Langstrecken-Weltmeisterschaft sowie die Superstock-1000-Europameisterschaft und beantwortete uns vor den ersten Testfahrten noch einige Fragen zur neuen Saison.

Hallo Marvin, was steht 2017 alles auf deinem Programm?
«Ich fahre weiterhin in der Langstrecken-Weltmeisterschaft mit dem YART-Team und dazu die Superstock-1000-Europameisterschaft mit meinem Team, Bayer Bikerbox Yamaichi. Yamaichi ist eine große japanische Firma und ein neuer Hauptsponsor von uns. Jetzt freue ich mich schon auf den ersten Test mit YART und Bridgestone Ende Februar. Wir werden vom Bridgestone-Werk unterstützt und ich bin schon gespannt, wie die Reifen sind.»

Wann finden die ersten Tests statt?
«Der erste Superstock-Test findet Anfang März in Aragon statt, danach haben wir noch einen Test in Misano und am ersten April-Wochenende ist bereits das erste Rennwochenende in Aragon. Mein Ziel für die Europameisterschaft ist es, in die Top-3 zu kommen und in der Langstrecken-Weltmeisterschaft wollen wir natürlich den WM-Titel holen. In Suzuka bin ich dieses Jahr auch mit dabei. Darauf freue ich mich schon besonders.»

Wo siehst du dich in fünf Jahren?
«Momentan ist mein Ziel, den Sprung in die Superbike-WM zu schaffen. Ich hoffe, dass Alex Lowes irgendwann in die MotoGP abwandert und ich seinen Platz bekomme. Die Superbike-Weltmeisterschaft ist ein realistisches Ziel, für die MotoGP braucht man ziemlich viel Glück. Ich hoffe, dass ich in diesem Jahr gute Arbeit leisten kann und ich mich steigern kann. Die Top-7 oder Top-5 wären am Anfang in Ordnung, aber dann möchte ich mich schon steigern und aufs Podium fahren.»

Was war deine beste Erinnerung mit Yamaha?
«Der IDM-Superbike-Titel letztes Jahr war schon toll und ich glaube, auch Yamaha hat sich darüber gefreut. Eigentlich waren die letzten drei Jahre komplett gut. 2014 habe ich den IDM-Supersport-Titel gewonnen. Man fühlt sich bei Yamaha wie in einer Familie. Vor der Teampräsentation waren wir alle zusammen in Amsterdam zum Media-Training und auch diese Präsentation ist toll. Ich bin zum ersten Mal hier, es ist sehr interessant die Fahrer aus allen anderen Bereichen wie zum Beispiel auch Motocross zu treffen.»

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