24h Le Mans: Wilde Anfangsphase, Suzuki in Führung
Weltmeister Suzuki begann das erste Saisonrennen der Endurance-WM in Le Mans mit einem beeindruckenden Start. Die erste Stunde brachte viele Dramen mit sich, Ducati und BMW in Problemen.
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Wilde Anfangsphase beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans. YART-Yamaha erwischte mit Fahrer Karel Hanika einen verkorksten Start in den Langstrecken-Klassiker, denn der Tscheche brachte die Yamaha R1 von der Pole-Position nur verzögert in Bewegung und reihte sich jenseits der Top-15 ein. Markus Reiterberger hingegen übernahm die Führung für das BMW-Werksteam.
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In Kurve 1 erwischte es gleich drei Fahrer. Sylvain Barrier (Wójcik Racing Yamaha) kollidierte mit Honda-Pilot Chris Leesch (Rac41-Chromeburner) und dem Team 18 Sapeurs Pombiers mit Fahrer Hugo Clere. Das Trio sorgte für die erste Safety-Car-Phase in diesem Rennen, doch bereits wenige Minuten später konnte das Rennen wieder freigegeben werden, mit Suzuki SERT Yoshimura, BMW und dem Kawasaki-Tati-Team an der Spitze. Während Karel Hanika seine Yamaha Stück für Stück wieder in das Vorderfeld brachte, setzte sich Gregg Black an der Spitze vom Feld ab. Markus Reiterberger stürzte nach acht Minuten in der letzten Kurve durchs und fiel dadurch auf Platz 23 zurück. Nach einer kurzen Aufholjagd, die das BMW-Team wieder in die Top-20 brachte, musste der Deutsche mit der M 1000 RR zweimal die Box ansteuern und fiel dadurch ans Ende des Feldes. Ein Problem an der Elektronik brachten bereits 7 Runden Rückstand ein.
Ebenfalls mit viel Pech startete die Yamaha-Manschaft von VRD Igol in das Rennen. Startfahrer Florian Marino bemerkte nach 23 Minuten Rauchzeichen an der R1, auf der auch Florian Alt sitzt und musste anschließend in die Box, wo die französische Mannschaft das Bike 16 Minuten gründlich untersuchte und reparierte. Nach 70 Minuten stürzte Florian Marino mit seiner Maschine, sodass das Team auf Platz 44 zurückfiel.
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Der erste reguläre Boxenstopp erfolgte vom deutschen Team ERC Endurance Ducati. Mathieu Gines übergab die Panigale V4R nach 48 Minuten an Louis Rossi. Ducati möchte endlich ein Rennen über 24 Stunden beenden. Kawasaki SRC und F.C.C. TSR Honda wechselten als Nächstes auf den jeweils zweiten Fahrer, kurz bevor auch das Führungsduo Suzuki und Yamaha nach 55 Minuten wechselten. Xavier Simeon und Marvin Fritz übernahmen die Bikes und lagen zu diesem Zeitpunkt nur zwei Sekunden auseinander.
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In der folgenden halben Stunde lieferten sich Simeon und Fritz einen Zweikampf um die Führungsposition. Nach 90 Minuten lag SERT Yoshimura vor YART, Team Tati (Kawasaki) belegte Platz 3. SRC Kawasaki, F.C.C. TSR Honda hatte bereits 45 Sekunden Rückstand auf den Spitzenreiter. ERC Endurance fuhr eine solide Startphase und belegte den siebten Rang, als sie nach 1:24 Stunden stürzten und zur Reperatur an die Box mussten.
Die Traditionsmannschaft Bolliger Switzerland begann das Rennen mit dem ehemaligen Deutschen Supersport-Champion Jan Bühn. Der Kawasaki-Pilot steuerte die ZX-10R konstant in den Top-15. Nach 90 Minuten lag Jesper Pellijeff auf dem 10. Rang. Motobox Kremer Racing musste einen frühen Stopp einlegen und reihte sich nach eineinhalb Stunden mit Fahrer Stefan Ströhlein auf dem 35. Platz ein. 24h Le Mans, Stand nach 90 Minuten
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