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24H Le Mans: Konfusion um Monster Energy Yamaha

Von Helmut Ohner
Ivan Silva, Max Neukirchner und Sheridan Morais (v.l.n.r.) zeigen die neue Fabelzeit

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Nach dem Abschlusstraining für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans wurde das Team von Monster Energy Yamaha YART als Trainingsschnellster verkündet, dabei war SRC Kawasaki um 14 Tausendstel Sekunden schneller.

Einige Verwirrung herrschte nach dem zweiten Zeittraining zum Auftakt der Endurance-Weltmeisterschaft in Le Mans. Das Team Monster Energy Yamaha YART wurde bei der Pressekonferenz als Trainingsschnellster vorgestellt, obwohl in der Addition der Zeiten die Mannschaft von SRC Kawasaki knapp die Nase vorne hatte. «Auch ich hatte die Kawasaki-Truppe auf Platz 1. Da dürfte der Zeitnahme ein Fehler unterlaufen sein», wunderte sich Mandy Kainz.

Nach einiger Konfusion und langem Hin und Her wurde das Trainingsergebnis nachträglich doch noch korrigiert und SRC Kawasaki vor Monster Energy Yamaha YART an die erste Stelle gesetzt. «Es wurde offensichtlich übersehen, dass Matthieu Lagrive gestern um einiges schneller als heute war», vermutet Kainz.

Auch, wenn es mit der Pole-Position um 14 Tausendstel Sekunden nicht geklappt hat, zeigte sich der österreichische Teamchef mit der Leistung seiner Piloten mehr als zufrieden. «Der neue Streckenrekord für Endurance-Motorräder von Sheridan zeigt das Potenzial unseres Teams. Schon gestern war er auf einer Traumrunde, wurde aber in den letzten Kurven von langsamen Fahrern aufgehalten. Aber auch Max und Ivan haben deutlich gezeigt, dass im Rennen mit uns zu rechnen ist.»

Lobende Worte fand Kainz aber nicht nur für seine schnellen Piloten, sondern auch für das neue Motorrad und seinen Reifenausrüster Pirelli: «Dass die neue Yamaha YZF-R1 der Hammer ist, haben wir schon bei den Vortests in Spanien gesehen. Es gibt sogar noch Luft nach oben, wenn wir die Elektronik noch besser ausreizen können. Und Pirelli hat uns schon die gesamte Woche mit den perfekten Reifen versorgt.»

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