Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Voelpker NRT48 by Schubert Motors: Top-3-möglich

Von Helmut Ohner
Bastien Mackels, Dominik Vincon, Stefan Kerschbaumer (vlnr.)

Bastien Mackels, Dominik Vincon, Stefan Kerschbaumer (vlnr.)

Mit Platz 19 sicherte sich das Team von Voelpker NRT48 powered by Schubert Motors eine gute Ausgangsposition für die das seit 1978 ausgetragene 24-Stunden-Rennen auf dem Circuit Bugatti in Le Mans.

Obwohl sich Bastien Mackels, Dominik Vincon und Stefan Kerschbaumer auch im Qualifikationstraining für den Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans auf die Rennabstimmung ihrer BMW S1000RR konzentrierten, schaffte die belgisch-deutsch-österreichische Fahrercrew als achtschnellstes Superstock-Team den 19. Startplatz.

«Nach fünf Jahren auf Pirelli habe ich mich wegen der heuer für Privatteams ausgelobten Dunlop-Trophy entschlossen, den Reifenausrüster zu wechseln», erzählte Teamchef Ingo Nowaczyk. «Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich musste sie letztendlich fällen, weil wir auf jeden Euro angewiesen sind.»

«Durch diesen späten Wechsel haben wir keinerlei Daten. Wir mussten bei der Einstellung von Fahrwerk und Traktionskontrolle bei Null beginnen. Deswegen haben wir uns auch während der beiden Qualifikationstrainings ganz auf die Abstimmung für das Rennen konzentriert. Die Startaufstellung ist bei einem Langstreckenrennen zweitrangig.»

«Die Teams von Louit Moto33 Traqueur und Junior LMS Suzuki sind in unserer Klasse sicher die Favoriten, aber wenn wir ohne Probleme über die Distanz kommen, sollte wie beim Bol d’Or eine Top-3-Platzierung in der Superstock-Wertung möglich sein», gibt sich der deutsche Teamchef zuversichtlich.

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