Formel 1: Adrian Newey über sein Unglück

Volle Hütte in Spa

Von Oliver Runschke
Mühlner schickt zwei Porsche in die Schlacht

Mühlner schickt zwei Porsche in die Schlacht

Auch ohne die GT1-Brummer im Starterfeld zeigt sich das Feld bei den 24h von Spa mit 44 Nennungen sehr Gesund.

Das Starterfeld für die 24h von Spa am Monatsende ist prall gefüllt, 44 Fahrzeuge stehen auf der vorläufigen Nennliste, die der Veranstalter RACB auf einer Pressekonferenz am Montag in Belgien vorgestellt hat. Um den Titel des «GT2 European Cup» Siegers und um den Gesamtsieg wollen wie berichtet acht GT2-Boliden kämpfen, unterteilt in zwei Ferrari F430 von AF Corse/Vitaphone und sechs Porsche (BMS, Trackspeed, 2x Prospeed, 2 x IMSA). «Nur» um den Gesamtsieg kämpfen die beiden Schnitzer-BMW M3 in Spa, denn aufgrund der mangelnden FIA GT2-Homologation treten die bayerischen Coupés in der nationalen GT-Klasse an.

Gewachsen ist in den vergangenen Tagen das Feld der GT3-Boliden. Zu den bislang sieben Audi R8 LMS (2x Phoenix, 2, United Autosports, 3x WRT) gesellt ein Achter R8 von Sainteloc-Phoenix. Fahrer hat Sainteloc-Phoenix bislang noch keine bestätigt. Die Porsche-Speersitze in der GT3-Klasse stellen je zwei 911 GT3 R von Mühlner Motorsport und Prospeed. Im Team von Bernhard Mühlner treten auf einem «R» Jürgen Häring, «Taki» Konstantinou, Gilles Vannelet und Arnaud Peyroles an, den zweiten steuern Mark Thomas, Armand Fumal und Jerome Thiry. In einem der Prospeed-Porsche tritt wie bereits im Vorjahr übrigens Remy Brouard an, der Generaldirektor des Le Mans-Veranstalters ACO.

Gleich vier Lamborghini Gallardo LP560 versuchen sich in diesem Jahr in Spa. Reiter (mit Peter Kox und Marc Hayek) und Argo (mit Kenneth Heyer) bringen je einen Gallardo nach Spa, das französische Team First Racing von Fabien Giroix nimmt das Rennen mit zwei Lamborghini in Angriff. Die beiden Marc VDS-Ford GT werden ergänzt um ein weiteres Exemplar des GT der britischen RPM-Mannschaft mit Mortimer/Bamford/Griffin. Das GT3-Feld runden zwei BMW-Alpina B6 von Sport Garage aus Frankreich und zwei Aston Martin DBRS9 der belgischen BRS Mannschaft ab. S-berg Racing hat den geplanten Start mit einem BMW-Alpina kurzfristig gekippt, Teamchef Hans Weitgasser musste sich vor zehn Tagen einer Hüftoperation unterziehen und ist noch nicht wieder fit für die 24-Stunden-Schlacht.

Einen Starpiloten hat Gravity Racing für seinen Mosler verpflichtet. Im letzten Jahr startet Jacques Villeneuve noch für das Team von Renault F1-Eigner Gerard Lopez, in diesem Jahr stellt sich der letztjährige Renault F1-Fahrer Romain Grosjean der 24h-Herausforderung. Als Teamkollege von Grosjean, der in Spa auch im Matech-Ford in der GT1-WM antritt, steht bislang Vincent Radermecker fest.

Mau besetzt ist die GT4-Klasse, die erstmals bei den 24h von Spa mit dabei ist. Ein Aston Martin vom Team Jota und ein Nissan 370Z von RJN treten gegen zwei belgische Porsche 911 von Speedlover an.

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