Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Erste Pole für Keilwitz in der GT3 EM

Von Christian Freyer
Die Fussball Corvette auf Startrang 1

Die Fussball Corvette auf Startrang 1

Daniel Keilwitz holt in Paul Ricard seine erste Pole Position, Marco Holzer stellt seinen Prospeed Porsche zum zweiten Mal in Folge auf die beste Startposition für Rennen 2.
An der Spitze wenig spektakulär zeigte sich das erste Zeittraining der FIA GT3 Europameisterschaft in Paul Ricard. Lange hielt Gilles Vannelet die Führung im Mühlner Porsche 997 GT3 R vor Petri Lappalainen im belgischen Prospeed 911er. Zur Halbzeit der 20 Minuten langen Sitzung zog dann das Corvette Duo Daniel Keilwitz (Callaway Competition) und Joakim Lambotte (Graff Racing) vorbei und machte sich auf den Positionen 1 sowie 2 breit. Keilwitz hatte seinen Markenkollegen jedoch stets im Griif und sollte mit einer Zeit von 2.08,642 Minuten rund 1,2 Sekunden vor dem Verfolgerfeld liegen.
 
Einen grossen Sprung nach vorne schafften in der letzten Runde noch beide Schubert BMW Z4. Casba Walter verdrängte Vannelet noch auf Rang 4, Patrick Söderlund wurde Siebter hinter Paul van Splunteren (Prospeed Porsche) und Eugenio Amos (ARGO Racing Lamborghini). Bester Audi Pilot war Zak Brwon im United Autosports Exemplar auf Rang 8. «Endlich stehe ich mal auf der Pole Position, bislang hat es immer nur für Rang 2 oder 3 gereicht», freute sich Keilwitz. «Ziel für das Rennen ist möglichst viele Punkte zu sammeln um die Führung zu behalten. Allerdings kämpfen wir hier mit mangelndem Topspeed aufgrund des kleinen Restriktor. »
 
Abwechslungsreicher dagegen das zweite Training, welches die Startreihenfolge für Lauf 2 festlegte. Erneut belegte mit Antoine Leclerc ein Mühlner Porsche Pilot die Spitze der Zeitenliste. Wie schon Kollege Vannelet im ersten Training musste dann aber auch Leclerc mit ansehen, wie zwei andere Piloten das Zepter an sich rissen. Marco Holzer (Prospeed Porsche) und zumindest kurzzeitig Patrick Söderlund im Schubert BMW: Schlussendlich sollte sich Holzer durchsetzen, wenn auch mit denkbar knappen Vorsprung. Nur eine Tausendstel Sekunde trennte ihn nach 20 Minunten von Albert von Thurn und Taxis im ARGO Racing Lamborghini Gallardo. Söderlund wurde noch auf Rang 5 durchgereicht, Mike Parisy (Graff Corvette) und Christian Hohenadel (Callaway Corvette) zogen vorbei.
 
«So eine enge Entscheidung habe ich in einem Qualifying noch nicht erlebt» staunte Holzer beim Studiom der Zeitenliste über seine zweite Pole in Folge in der GT3 EM. «Die schnellen Kurven liegen uns hier nicht so, aber zumindest morgen ist unser Ziel ganz klar die Top 3. Paul van Splunteren hat nach Jarama einen riesen Motivationsschub bekommen und mit Rang 5 im ersten Quali eine gute Position herausgefahren. Wenn er sich in seinem Stint heute Mittag behaupten kann können wir vielleicht das Spanien Ergebnis wiederholen.»
 

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