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Reifenmonopol in FIA GT3 vorbei

Von Christian Freyer
Die Michelin-Einheit in der GT3-EM ist vorbei.

Die Michelin-Einheit in der GT3-EM ist vorbei.

Die Reifenfreigabe in der FIA GT3 EM könnte mit dem Trio Brixia / Aston Martin / Pirelli die erste neue Variante bringen

Bislang galt in der FIA GT3 Europameisterschaft das Gebot des Exklusivausrüsters in Sachen schwarzes Gold. Michelin lieferte seit 2006 die Pneus für die Serie. Zu Beginn gab es noch drei Mischungen (weich, mittel, hart). Zwei Jahre lang nutzte das GT Büro dieses Mittel als ein Element zur Angleichung der verschiedenen Fahrzeugkonzepte in der GT3.
Mit Beginn des Jahres 2008 lieferte Michelin prinzipiell nur noch den S8D Slick für alle Modelle.

Analog zu den Regelungen der GT1 und GT2 ist ab dieser Saison nun auch bei den GT3 die Reifenwahl freigestellt. Soll heissen, keine Vorgaben mehr bei Hersteller und Mischung. Bei den Einstufungstests in Frankreich und Spanien müssen die gewählten Reifen vorgeführt und abgenommen werden, danach ist kein Wechsel mehr möglich.

Als erstes Team möchte Brixia Racing aus Italien die Möglichkeit wahrnehmen, aus dem Michelin Korsett auszubrechen. Entstanden aus dem GT3 Ableger der BMS Scuderia Italia, ist die Mannschaft von Matteo Malucelli traditionell Pirelli verbunden. Erste Tests in Misano diese Woche begannen vielversprechend. Mit einer Rundenzeit von 1.38,5 Minuten knackte man den bisher bestehenden Rundenrekord für GT3 Fahrzeuge.

Neben der Abstimmung auf die Pirelli Pneus testete Brixia zudem noch einige Fahrer mit Formel- und / oder GT Erfahrung für die kommende Saison. Brixia vergibt Fahrerplätze in zwei Aston Martin DBRS9 für die FIA GT3 Europameisterschaft sowie die Italienische GT Meisterschaft.

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