Perfektes Wochenende für Mies/Haase

Von Oliver Runschke
Doppelsieg für Haase/Mies

Doppelsieg für Haase/Mies

Doppelsieg und EM-Tabellenführung für die Phoenix-Audi-Piloten Christopher Mies und Christopher Hasse in Portimão.

Mit einem Doppelsieg bei der FIA GT3-Europameisterschaft in Portimão erobern [*Person Christopher Haase*] und [*Person Christopher Mies*] im Phoenix-Audi die Tabellenführung. Die bisherigen Tabellenführer Accary/Rodrigues schieden in beiden Rennen aus, mit einer starken Leistung von Alessi/Pirri meldete sich Corvette in der EM wieder zurück.

Zu Rennbeginn setzte sich noch Chris Mamerow in der Zakspeed-Viper vor den Aston Martin von Frederic Makowiecki. Doch nach 7 Runden musste Mamerow seine Viper mit Motorschaden abstellen. Makowiecki übernahm die Führung vor starken Corvette von Diego Alessi und dem Audi von Christopher Haase.

Mit einem perfekten Fahrerwechsel von Haase auf Mies eroberte das Phoenix-Duo erst die zweite Position, anschliessend machte Mies Druck auf den Führenden Makowiecki. Am Ende der Start-Ziel-Geraden bremste Mies den Aston Martin aus dem Windschatten heraus aus und ging in Führung. Der Aston Martin rollte wenige Kurven später mit Reifenschaden aus, Mies konnte ungefährdet vor der Corvette von Alessi/Pirri zum Sieg fahren. Dritte wurde Bontempelli/Gattuso im Ferrari F430 von Kessel Racing.

«Mein Start war nicht besonders gut, ich habe einige Plätze verloren,» so Haase nach dem Rennen. «Es war nicht so einfach, denn zum Schluss haben die Reifen auch nachgelassen.» Mies ergänzt: «Es war wirklich nicht so einfach wie es aussah, denn zum Rennende ist auch die Traktionskontrolle ausgestiegen. Aber ich hatte genügend Vorsprung um den Sieg nach Hause zu fahren.»

Porsche Junior Marco Holzer belegte gemeinsam mit Niki Lanik im Prospeed-Porsche Rang vier, vor dem BMW Alpina von Jens Klingmann und Martin Matzke, die das Rennen nach Problemen im Qualifying von hinten aufnehmen mussten.

Luca Ludwig zeigte auch im zweiten Rennen auf Sonntag eine lupenreine Leistung und fuhr mit Marc Sourd fehlerfrei auf den sechsten Rang.

Pech hatten Nygaard/Gruber im Fischer-Ford GT, die zweitplatzierten aus Rennen eins. Der V8-Motor des Ford hatte das erste Rennen nicht unbeschadet überstanden. Da ein Motortausch in der kurzen Pause zwischen den Rennen nicht möglich war, mussten die beiden Fischer-Piloten im zweiten Rennen zusehen.

Ein schwarzes Wochenende erlebten die beiden Hexis-Aston Martin, die als Tabellenführer nach Portugal gereist waren. In beiden Rennen schieden beide DBRS9 aus. Auch die Meisterschaftschanchen der beiden Team Rosberg-Audi-Piloten Cesar Campanico und Nicolas Armindo sanken in Portugal erheblich. Nach Rang fünf in Rennen eins gab es in Rennen zwei nach mechanischem Defekt einen Nuller.

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