MotoGP: Marc Marquez will weniger riskieren

Reger Testbetrieb in Paul Ricard

Von Christian Freyer
HiTechTestTrack Paul Ricard

HiTechTestTrack Paul Ricard

Einige GT Teams nutzten die stabilen Wetterverhältnisse in Le Castellet für weitere Testfahrten. Bestzeit für neuen GT3 Lamborghini.

Im Anschluss an das FIA GT / GT3 Wochenende in Paul Ricard testeten die Teams Reiter Engineering, CR Scuderia, JMB, Matech GT Racing und AS Events an gleicher Stelle weiter. 14 verschiedene Fahrzeuge absolvierten etwas mehr als 800 Runden auf dem 5,8 Kilometer langen High Tech Test Track. Während JMB und CR Scuderia dem Anfang des Jahres eingeführten Ferrari 430 Scuderia GT3 weiteren Schliff verliehen, brachte Hans Reiter seinen neuen Lamborghini Gallardo LP560 GT3 mit nach Südfrankreich. Nach erfolgreichen Tests auf dem Adria Raceway wollten die Bayern auf einer weiteren Rennstrecke aus dem FIA GT3 EM Kalender Referenzzeiten einfahren. Am Dienstag soll Peter Koy mit Bestzeiten im Bereich 2.06 – 2.07 Minuten gefahren sein, was am vorangegangenen Wochenende für die Pole Position in der Startaufstellung gereicht hätte. Zwar hat der Gallardo LP560 noch nicht die FIA Balance of Performance durchlaufen, doch das Potenial scheint da zu sein. In Adria war Kox mit dem neuen Auto im Bereich der Pole Position aus der EM gelandet.

Matech testete neben dem GT3 Fahrzeug auch die 2010er GT1 Ausführung, die immer noch ständiger Entwicklung unterliegt. Die finale Ausbaustufe für die Weltmeisterschaft ist noch nicht erreicht, vor allem mehr Leistung wünscht man sich im Ford Lager. So urteilte beispielsweise Henri Moser, am Wochenende erstmalig im Ford GT1 unterwegs, „dass die Kurvengeschwindigkeiten atemberaubend sind im Vergleich zur GT3, aber auf der Geraden kommt nichts mehr“, so der Schweizer.

Am Dienstag hatten CR Scuderia und Reiter die Strecke für sich allein. Die Mannschaft um Chris Niarchos ließ auch einen der GT2 Ferrari laufen, musste sich aber zeitenmäßig dem Reiter GT2 Gallardo geschlagen geben.

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