Phoenix verliert Platz vier in Zolder
Phoenix-Audi verliert Platz vier beim Finale
Auch die FIA GT3-EM bleibt vor Wertungsausschlüssen beim letzten Saisonlauf nicht verschont. Sechs Wochen nach dem Saisonfinale in Zolder verliert Phoenix Racing Platz vier im letzten Rennen der Saison, auf den Meisterschaftsausgang und den Titelgewinn von Haase/Mies hat die Disqualifikation allerdings keinen Einfluss.
Bei der technischen Nachkontrolle bemängelten die FIA Kommissare den Auspuff des Phönix-Audi R8 LMS. Phoenix -Teammanager Dirk Theimann erklärt: «Wie üblich hat die FIA das GT3-Meisterauto nach dem Rennen in Zolder konfisziert. Anschliessend wurde das Auto zerlegt und mit dem Homologationsblatt verglichen. In allen Punkten war der R8 o.k. und entsprach der Homologation. Wir fahren in der FIA GT3-EM aber mit Katalysator, und der war nach den beiden Rennen ausgebrannt, daher hat man uns disqualifiziert. Der Wertungsausschluss ist sehr ärgerlich, da in der EM kein Kat vorgeschrieben ist, Audi aber aus Gründen des Umweltschutzes auch beim R8 einen Kat verbaut hat.»
Die Titelentscheidung in der GT3-EM wird durch den Wertungsausschuss nicht beeinflusst, [*Person Christopher Haase*] und [*Person Christopher Mies*] bleiben weiterhin Europameister, wenn jetzt auch mit geringerem Vorsprung. Phoenix Racing verzichtet auf eine Berufung gegen den Wertungsausschluss.