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ARGO Racing wechselt in die FIA GT3-EM

Von Christian Freyer
ARGO Racing Lamborghini Gallardo LP560 GT3

ARGO Racing Lamborghini Gallardo LP560 GT3

Nach drei Jahren ADAC GT Masters wechselt ARGO-Racing in die Europameisterschaft. Das Vertrauen gilt 2010 dem neuen GT3 Lamborghini, der Audi R8 wurde verkauft.

Von 2007 bis 2009 bestritt ARGO-Racing aus Spa-Francorchamps das ADAC GT Masters. Etwas mehr als zwei Jahre lang setzte man auf den Lamborghini Gallardo GT3, im Laufe der Saison 2009 kam ein Audi R8 LMS zu Ehren. Nun wagt ARGO-Racing den Aufstieg in die FIA GT3-Europameisterschaft und hat sich um zwei Lamborghini-Startplätze beworben. Dazu wurden zwei neue LP560 GT3 bei Reiter Engineering bestellt, deren erstes Exemplar Anfang Februar ausgeliefert wird. Zwar hätte man sich auch durchaus vorstellen können, mit Audi weiter zu machen, doch dort wären die Chancen auf die begrenzten Startplätze in der EM eher gering gewesen.

Das bisher eingesetzte Chassis ist zwischenzeitlich schon verkauft und wird 2010 von Mark Eddy in der Australischen GT-Meisterschaft eingesetzt. Kurioserweise war Eddy bislang Lamborghini Kunde und fährt nun Audi, während ARGO von Audi zurück zum Gallardo wechselt. Um für die im Mai in Silverstone beginnende Saison gerüstet zu sein, hat Technik-Chef Werner Schröder bereits ein umfangreiches Testprogramm geplant. Dazu sollen neben Testfahren auf der Hausstrecke in Spa auch Einsätze in der neu gestalteten Belcar-Serie sowie den 24h von Spa gehören.

Fahrerpaarungen können noch nicht vermeldet werden, doch sollen sie mindestens den durchaus schlagkräftigen Duos der vergangenen Jahre entsprechen. Hinter dem EM-Engagement steht die Firma ATEC, ein international agierender Zulieferer der Automobil- und Motorsportindustrie, unter Führung der Familie Lambert.  

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