Klassenwechsel für den Citation Cup
Citation Cup zukünftig mit GT2
2007 führte die SRO in der FIA GT Meisterschaft eine Wertung für Privatfahrer mit GT1 Fahrzeugen ein. Zum einen sollte die schwächelnde GT1 Kategorie gestützt werden, zum anderen wolle4 man die in früheren Jahren zahlreich vertretenen Privatiers wieder zurück in die Serie holen. Zumindest im ersten Jahr ging die Rechnung auf, nicht weniger als 26 Piloten konnten in dieser Subwertung punkten. Den Titel sicherte sich damals Ben Aucott im JMB Maserati MC12.
Ein Jahr später hießen die Titelträger dann Wolfgang Kaufmann / Alexander Talkanitsa mit der AT Racing Corvette C5-R. Für die dritte Saison wechselte man das Feld und schreibt den Citation Cup nun in der GT2 aus. Die Ziele gleichen den ursrünglichen Gedanken vor zwei Jahren. «Wir mussten beobachten, dass 2008 viele GT2 Teams nur noch mit professionellen Fahrern antraten, darunter auch viele ehemalige GT1 Piloten.» , schildert Stephane Ratel (SRO) die Ausgangslage. Nun möchte man auch den Privatfahrern und jungen Talenten wieder eine Bühne bieten.
Zumal man in der kommenden Saison auf einen Sonderstatus in Sachen Reifen verzichtet. Alle Teams fahren nach den gleichen Regeln wie die übrigen GT2, es gibt keinen Citation Cup Einheitsreifen mehr.